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Wer sich um die Arbeitnehmerrechte in Deutschland sorgt und beklagt, wie Amazon mit seinen Lagerarbeitern umgeht oder wie Lidl und Aldi mit den Gewerkschaften umgehen, für den lohnt ein Blick in die USA, wo Walmart unter Beweis stellt: Es geht auch noch ganz anders.
Als eine Gruppe von Angestellten dort versuchte, eine Arbeitnehmervertretung zu gründen, wurde Walmart schnell aktiv: Das Unternehmen heuerte einen "investigation service" an, wandte sich an das FBI und legte Akten über die führenden Mitglieder an, welche in der Stasi als vorbildlich gegolten hätten.
Gewerkschaften werden in den USA oft als Unruhestifter in friedlichen Betrieben wahrgenommen. Wenn Bloomberg, das eigentlich ein Freund des robusten Kapitalismus ist, sich eines solchen Themas ausführlich annimmt, läuft bei Walmart tatsächlich etwas übel aus dem Ruder.