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Volk und Wirtschaft

Volk und Apokalypse oder von der Schwierigkeit, in die Zukunft zu schauen

Thomas Wahl
Dr. Phil, Dipl. Ing.
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Thomas WahlMontag, 30.12.2019

Warum eigentlich kann man (besonders in Deutschland?) ein Problem, eine Gefahr nicht angehen, ohne vorher eine Apokalypse zu prognostizieren? 

Die verfehlten Klimaprognosen stehen in einer langen Tradition der Öko-Apokalyptik. Bereits Leonardo da Vinci prophezeite, die Rodung der Wälder und die Ausbeutung der Bodenschätze werde böse enden. Mit der Industriellen Revolution im 19. Jahrhundert erlebten pessimistische Umweltprognosen eine Hochkonjunktur. Und als in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts verheerende Industrieunfällen ganze Landstriche verseuchten, überboten sich Experten aus Nordamerika und Europa mit apokalyptischen Szenarien. Manches wurde wahr. Doch angesichts der Luftverschmutzung, vergifteter Flüsse, verschandelter Landschaften und des Verlusts von Tier- und Pflanzenarten formte sich auch eine Gegenströmung. Umweltschutz wurde zu einem der wichtigsten Ziele westlicher Gesellschaften und bald darauf der ganzen Welt – und die Umweltsituation besserte sich. 

Gut, vielleicht würden sich manche Bürger ohne eine gewisse Panik nicht in Bewegung setzen. Andererseits stumpft eine Dauerhysterie auch ab und verhindert eher das Nachdenken und überlegtes Handeln. Es werden mit aller Gewalt teure Entscheidungen getroffen. Man steigt aus der CO2-freien Kernkraft aus statt aus der Kohle. Man setzt fast alle Energie alternativlos auf Windkraft ohne die Bevölkerung und kritische Experten zu fragen. 

Der Artikel schildert eindringlich noch mal die Geschichte der apokalyptischen Prophezeiungen und der Angstströme in der Vergangenheit. Aber auch die Chancen durch Innovation – wenn man keine Angst davor hat. Ich denke, wir können das schaffen, nur nicht in einem Land und nicht mit dem schnellen Abschalten aller gewachsenen Infrastrukturen. Aber beachten wir den 

Grundsatz, der – selbst das weiß man nicht genau – entweder von Niels Bohr, Mark Twain oder Karl Valentin stammt: «Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen.»
Volk und Apokalypse oder von der Schwierigkeit, in die Zukunft zu schauen

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Kommentare 14
  1. Jörg Haas
    Jörg Haas · vor mehr als 4 Jahre · bearbeitet vor mehr als 4 Jahre

    Lieber Herr Wahl, manchmal geht es mir ja auch so: Ich wünschte, das ganze Thema Klimadestabilisierung wäre ein Irrtum. Ich wünschte, das käme alles nicht so schlimm, die Ökologen hätten sich getäuscht. Und meine Kinder könnten mit einer ruhigen, friedlichen Zukunft auf einem stabilen Planeten Erde rechnen.
    Dieses Bedürfnis bedient Herr Miersch. Seit zwei Jahrzehnten. Seine Qualifikation: Journalist. Sein einziges Thema: Umwelt ist alles nur Hysterie. Seine Beweismethode: Anekdoten aus der Presse. Herausgreifen von einzelnen Zitaten. Seine wissenschaftlichen Publikationen: Null.
    Man kann so einem Menschen glauben schenken auf der Basis der kölschen Lebensweisheit "Et hätt noch immer jot jejange". Oder man kann sich ernsthaft mit den wissenschaftlichen Publikationen zum Klimawandel beschäftigen. Stellungnahmen von Hunderten und Tausenden von Wissenschaftlern, die den wohl umfangreichsten Review-Prozess in der Wissenschaft durchlaufen, wie im IPCC Prozess https://www.ipcc.ch/ . Oder Stellungnahmen zahlreicher Nationaler Akademien der Wissenschaften https://skepticalscien... . Oder die Stellungnahmen der Lancet Commision on Health and climate change, also von Medizinern https://www.thelancet.... .
    Oder wenn ihnen eher eine ökonomische Stimme zusagt: Wie wäre es mit Jeremy Grantham, erfolgreicher Hedge Fond Manager https://www.gmo.com/eu...
    Wenn Sie Symptome einer schweren Krankheit haben - gehen Sie dann zu einem Quacksalber, der Ihnen sagt dass es schon wieder gut werden wird - er kenne da jemanden der von alleine gesund wurde? Oder verlassen Sie sich eher auf die Diagnose der besten Fachärzte, auf der Grundlage der gesicherten medizinischen Forschung?
    Wenn Ihr Kind lebengefährlich erkrankt wäre, und nur durch eine sehr teure Therapie zu retten wäre - würde Sie auf ihr Auto und Urlaubsflüge verzichten, um die Therapie zu finanzieren? Oder würden Sie eher Ihrem Kind sagen "Et hätt noch immer jot jejange" und mein Auto ist mir wichtiger?
    Viele Klimawissenschaftler, die sich sehr viel ernsthafter als Herr Miersch mit diesen Fragen beschäftigen, sind zunehmend erschreckt hinsichtlich der massiven Klimaschäden, die wir aktuell wahrnehmen. Z.B. jetzt in Australien https://www.theguardia...
    Herr Wahl, ich würde mich wirklich freuen wenn all die Klimawissenschaftler sich geirrt hätten. Ich verfolge das Thema nun seit zwei Jahrzehnten - und leider ist das einzige, was man mit großer Sicherheit sagen kann: Dass sie insbesondere in den IPCC Berichten eher zu vorsichtig waren.

    1. Thomas Wahl
      Thomas Wahl · vor mehr als 4 Jahre · bearbeitet vor mehr als 4 Jahre

      Nein, Das Thema von Miersch ist nicht, Klima sei alles nur Hysterie. Sein Problem ist, das (nicht nur beim Klima) daraus der sofortige Untergang abgeleitet wurde und wird. Ich glaube auch nicht, dass die Klimawissenschaftler sich irren (auch Miersch tut dies wohl nicht). Habe die IPCC-Szenarien genau gelesen. Dort wird jedenfalls nicht behauptet, die Menschheit geht demnächst unter, wenn Deutschland nicht sofort klimaneutral wird.
      Unsere Kinder stehen vor großen Aufgaben, welche der IPCC-Projektionen auch immer eintreten wird. Wie eigentlich fast alle Generationen vorher auch - sicher nicht so global. Sie haben das Wissen und die Ressourcen diese Aufgaben zu lösen. Offen ist, was die angemessene Reaktionen sind, sein werden und ob eine überwiegende Mehrheit der Nationen den entsprechenden Weg gehen. Hier wird es noch viele Versuche und Experimente geben müssen. Genau bei der konkreten Therapie setzt das IPCC auf vielfältige Technologien und Maßnahmen. Der deutsche Weg scheint mir zu eng und zu angstgetrieben. Er schließt z.B. Atomkraft, Geothermie oder auch das Verkappen von CO2 aus. Ein absehbares scheitern Deutschlands bei der Energiewende wäre fatal für die globale Wende. Das ist keine Frage der Klimawissenschaft.
      Und selbst wenn wir heute alle sofort aufhören zu atmen (was nicht zu erwarten ist, die Menschen werden auch ihr Auto nicht stehen lassen und wir werden weiter heizen), wir werden eine weitere Erwärmung über viele, viele Jahre wohl nicht verhindern. 7 Milliarden Menschen werden noch über Jahrzehnte nicht natur- und CO2-neutral leben. Da hilft es wenig, ständig zu wiederholen, wir haben nur noch 5 oder 10 Jahre Zeit. Fraglich ist eben auch, ob Ihre Metapher vom kranken Kind Und der einen Therapie auf diese komplexe und globale Situation überhaupt anwendbar ist. Die Menschheit ist eben kein als Subjekt entscheidender Akteur und die eine Therapie kennen wir nicht. Der Glaube, wenn wir jetzt nicht sofort eine Revolution machen, alles auf eine Karte setzen, weil sonst droht der Untergang, war übrigens noch nie erfolgreich.

      Wie auch immer, auch im Falle des Kindes ist Panik bei der Entscheidung eigentlich schlecht.

    2. Jörg Haas
      Jörg Haas · vor mehr als 4 Jahre

      @Thomas Wahl Lieber Herr Wahl, es ist eigentlich nur natürlich, dass Menschen emotional reagieren, wenn sie mit den Risiken konfrontiert werden, die wir aktuell eingehen. Diese Risiken sind nicht etwas was "schiefgeht", sondern sie sind das was eintritt wenn nicht ein kleines Wunder passiert. Diese Risiken emotionslos und "cool" zu betrachten - es geht hier um die Lebenchancen eines erheblichen Teils der Menschheit - wäre m.E. eine Fehlwahrnehmung.
      Was Deutschland und den Rest der Welt angeht: Wie sie selbst sagen, wäre es fatal wenn Deutschland scheitert. Da stimme ich überein. Insofern ist es eben nicht egal, ob es uns gelingt die Emissionen zu reduzieren oder nicht. Unsere Bedeutung ist nicht quantitativ, sondern sie liegt im Aufzeigen, dass es möglich ist. Dass Sie eine andere Wahl von Technologien für sinnvoll halten, würde aber m.E. einen anderen Text als den von Miersch erfordern.

    3. Thomas Wahl
      Thomas Wahl · vor mehr als 4 Jahre · bearbeitet vor mehr als 4 Jahre

      @Jörg Haas So einfach ist es ja nicht. Man kann auch mit einem Zusammenbruch von Infrastruktur und Wirtschaft CO2 reduzieren. Es muß ein wirtschaftlicher und technischer Erfolg sein. Alles andere ist ein Negativbeispiel. Und mit dem Szenario eines schnellen Weltuntergangs verhindert man genau die dazu notwendige Vielfalt der Wege und das Nachdenken über Wege. Wer vor allem Angst hat und dann nur einen Weg sieht, wird scheitern. Ich beschäftige mich jetzt auch schon 20 Jahre mit dem Thema Energiewende bei der Stromversorgung. Die meisten Techniker waren sich eigentlich einig, dass die einseitige Konzentration auf Wind, Solar und Bio wahrscheinlich nicht funktionieren wird. Und trotzdem wurde die Kernkraft rausgeschmissen. Heute ruft man laut - „Hört auf die Wissenschaft“. Bei Kernkraft, Gentechnik etc. tun man genau das nicht - aus Angst. Da kann man doch auch nicht emotionslos zu sehen. Mir macht ein solcher Fundamentalismus jedenfalls Sorgen.

      Ja, auf die Menschheit kommen große Probleme zu. Das war früher nicht anders. Das 20.Jh. Hat viele Millionen in Weltkriegen verloren. Allein die „Spanische Grippe (hat) zwischen 1918 und 1920 mindestens 25 Millionen, nach einer Bilanz der Fachzeitschrift Bulletin of the History of Medicine vom Frühjahr 2002 sogar knapp 50 Millionen Todesopfer“ gefordert. Ich wünsche mir natürlich auh, dass die Menschheit kollektiv handeln würde. Sie tut es nicht und es ist nicht zu erwarten, dass in nächster Zeit ein wirklich koordiniertes Handeln gegen die Herausforderungen (es ist ja nicht die Erwärmung allein) erfolgt. Ihr Artikel von GMO sagt (was man auch dem IPCC eigentlich entnehmen kann) deutlich, wir müssen uns auf 3 Grad 2100 einstellen. Das heißt neben der Reduktion von CO2 vor allem sich resilient zu machen gegen Erwärmung. Was wesentlich komplizierter ist als der Versuch in 10 oder 15 Jahren mit aller Gewalt CO2-frei zu werden - ohne die möglichen Nebenwirkungen zu diskutieren. Darüber redet man hierzulande überhaupt nicht. Das ist m.E. unverantwortlich. Wir leben nicht in einer Wunschwelt sondern in einer sehr vielschichtigen Realität.

    4. Thomas Wahl
      Thomas Wahl · vor mehr als 4 Jahre

      @Jörg Haas https://www.nzz.ch/feu...
      „ Wir schaffen also «mehr aus weniger», das Wirtschaftswachstum koppelt sich vom Ressourcenverbrauch ab. Und diese Dematerialisierung geht noch beschleunigt weiter, dank der menschlichen Erfindungskraft, vor allem dank Künstlicher Intelligenz, Biotechnologie und Materialwissenschaft. Andrew McAfee teilt die Sorgen der Apokalyptiker von heute, dass der Klimawandel die Menschheit vor grosse Probleme stelle. Aber er glaubt, dass sie sich lösen lassen, dass also das Leben für die grosse Mehrheit der Weltbevölkerung immer besser wird. Darauf nimmt er Wetten an.“

    5. Thomas Wahl
      Thomas Wahl · vor mehr als 4 Jahre

      Lieber Herr Haas, übrigens vielen Dank für den GMO-Link. Das ist eine gute Auseinandersetzung mit dem Thema. Ohne Schaum vor dem Mund und mit konkreten Hinweisen - wenn auch nicht ganz ohne (legitime) Eigeninteressen. Wollen Sie nicht einen piq daraus machen?

  2. Hartmut Bischoff
    Hartmut Bischoff · vor mehr als 4 Jahre · bearbeitet vor mehr als 4 Jahre

    OK Gerhard Wallwitz, dann mach ich mal ein paar Beispiele:
    » Seit einem halben Jahrhundert sagen Wissenschaftler, Journalisten und Aktivisten schlimme und schlimmste Folgen eines Klimawandels voraus«
    Tatsächlich spekulierte Svante Arrhenius, schwedischer Chemiker und Nobelpreisträger des Jahres 1903, bereits 1896 dass die anthropogenden Kohlendioxidemissionen eine globale Erwärmung der Atmosphäre verursachen könnten. Seine Thesen lesen sich wie ein Spiegel der Klimadiskussion der Gegenwart .
    * Kohlenstoffdioxid vermag die ultraroten Wärmestrahlen des von der Erde abgestrahlten Lichts absorbieren. Durch viel Kohlenstoffdioxid in der Atmosphäre könnte sich das Erdklima aufheizen, insbesondere durch Verbrennung fossiler Energieträger wie Kohle, Öl und Gas.
    * Der Gehalt an Wasserdampf in der Atmosphäre wirkt in eine gleiche Richtung wie Kohlenstoffdioxid. Dies kann das Resultat verstärken.
    * Eine Verdoppelung der Kohlenstoffdioxid-Konzentration in der Atmosphäre könnte zu einer weltweiten Temperaturerhöhung von 5 °C führen.

    Das wird im Beitrag als »Mit der Industriellen Revolution im 19. Jahrhundert erlebten pessimistische Umweltprognosen eine Hochkonjunktur.« verniedlicht.

    Populismus pur sind die wahllos herangezogenen »Beispiele« der Verfehlungen. Eisbären sterben nicht aus, Eismassen der Antarktis wachsen, Meeresspiegel steigt um 3mm. Muss man so was wirklich ernst nehmen?
    Weiter gehts: Apokalypse 4: Es sterben Hunderttausende Tierarten aus.
    Es ist genau andersherum. Es sterben Millionen von Arten aus. Unwiderruflich zerstören wir den Geenpool der Evolution
    Schließlich: Apokalypse 5: Die Umweltverschmutzung nimmt immer weiter zu. Man schaue heute nur auf die Feinstaubwerte in bundesdeutschen Großstädten. Dagegen ist der Smog der 1970er pure Reinluft, oder auf die Schadstoffe in Sydey, Delhi, Bangkok oder Jakarta, Kinshasa, Lagos, Sao Paulo und so weiter und so fort.
    Und sorry Thomas Wahl, das ist einfach der Unterschied zwischen Kompetenz und Populismus. Den Vorwurf, in einer Filterblase zu existieren, weise ich aufs Schärfste zurück. Ich gebe Hans Wibra absolut recht, dass derartiges hier nichts zu suchen hat.

    1. Thomas Wahl
      Thomas Wahl · vor mehr als 4 Jahre · bearbeitet vor mehr als 4 Jahre

      Ich will hier nicht auf alles eingehen. Der Artikel bezweifelt ja nicht, das es eine Klimaerwärmung gibt und das etwas geschehen muß. Er kritisiert, dass ständig der sofortige Untergang herbeigeredet wird.
      Der Artikel behauptet auch nicht, das in der ganzen Welt die Luftverschmutzung besser wird sondern das in Europa durch die industrielle Revolution der Wohlstand und die Möglichkeit gewachsen ist um in Europa Luft und Wasser sauberer zu machen. Und das ist geschehen. Seit Jahrzehnten verbessert sich nicht nur die Luftqualität. Nur als Beispiel zum Feinstaub das Bundesumweltamt: „ Gegenüber den 1990er Jahren konnte die Feinstaubbelastung erheblich reduziert werden. Zukünftig ist zu erwarten, dass die Belastung eher langsam abnehmen wird.„

      https://www.umweltbund...

      Der Ausweg demnach wäre nicht der Verzicht sondern wirtschaftliche und technologische Entwicklung, wie es etwa das ökomoderne Konzept vorschlägt:

      https://www.oekomodern...

      https://www.piqd.de/kl...

      Ehe man also andere des Populismus und der Inkompetenz bezichtigt, bitte genau lesen. Sonst setzt man sich dem Verdacht aus, das man den Anderen gar nicht ernst nehmen will. Und nicht auf das antwortet, was da wirklich steht, sondern was man meint, was der Andere denkt. Das macht nämlich den Unterschied zwischen Professionalität und Empörung oder Betroffenheitsgefühl in einer Blase aus. Wenn wir uns gegenseitig ernst nehmen - ohne gleich zu verurteilen und auszugrenzen (z.B. Die Aussage „das sowas hier nichts zu suchen hat“), dann kommen wir vielleicht zu einem vernünftigen Dialog und zu Lösungen.

    2. Hartmut Bischoff
      Hartmut Bischoff · vor mehr als 4 Jahre

      @Thomas Wahl Diese Kritik an meinem Beitrag nehme ich gern an.

    3. Georg Wallwitz
      Georg Wallwitz · vor mehr als 4 Jahre

      Gerhard? Welcher Gerhard?

  3. Georg Wallwitz
    Georg Wallwitz · vor mehr als 4 Jahre

    Ja was genau ist denn so schlecht an dem Artikel? Bisher haben die Kritiker nur „ad hominem“ argumentiert und nichts Inhaltes ausgesetzt. Wäre schön, wenn auch sachlich argumentiert würde.

  4. Hans Wibra
    Hans Wibra · vor mehr als 4 Jahre

    Ein ziemlich trauriger Artikel - für die Verfasser - er beschreibt, wie jämmerlich sie ihre
    persönliche Lage empfinden. Wie weit muss man sich unten fühlen, um so einen Beitrag
    zum Gefallen derjenigen zu schreiben, damit die eventuell etwas für den Schreiber tun
    könnten.

  5. Hartmut Bischoff
    Hartmut Bischoff · vor mehr als 4 Jahre

    Es ist zwar immer schön, auch mal die konservative, beinah schon reaktionäre Sicht der Dinge für das eigene »Grounding« zu lesen. Aber was die Salonreporter dort verzapft haben, ist schon recht harter Tobak. Ich weiss gar nicht, wo ich mit den Einsprüchen anfangen soll. Filterblase pur, in meinen Augen.

    1. Thomas Wahl
      Thomas Wahl · vor mehr als 4 Jahre

      Ich halte ja eher die Angst für reaktionär. Aber da kann man sich streiten, so von Filterblase zu Filterblase ....

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