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piqer für: Fundstücke Volk und Wirtschaft
Geboren 1968 in München.
Seit 2004 Inhaber einer Vermögensverwaltung, Autor zweier Bücher (Berenberg Verlag) und vieler Artikel in allerlei Zeitschriften und Zeitungen.
Zuvor Fondsmanager bei Hauck & Aufhäuser.
1997/98 als Philosoph Visiting Fellow in Princeton, USA.
Davor Promotion in Philosophie in Tübingen.
Davor MSc in reiner Mathematik in Exeter, UK.
Anbei ein Bericht der Rating-Agentur S&P, der den Einfluss der quantitativen Lockerung auf die Einkommensverteilung in GB untersucht. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass die Ungleichheit dadurch langfristig auf ein Niveau gehoben wird, welches dem Wachstum abträglich ist.
Diesen Nebeneffekt müssen Zentralbanken beherzigen, wenn sie nach kurzfristigen Lösungen für eine stagnierende oder schrumpfende Wirtschaft suchen.
Die interessante Frage ist, welche Schlussfolgerung für die Politik daraus folgt. Kein QE? Oder doch QE, aber mit umverteilenden Vermögenssteuern? Helicopter drops? Förderung von Vermögensbildung in Aktien und Immobilien, damit alle profitieren? Oder, schluck, expansive Fiskalpolitik?