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Volk und Wirtschaft

Das Labor der Entglobalisierung

Georg Wallwitz
Autor und Verwalter, selbständig

Geboren 1968.

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Georg WallwitzMittwoch, 12.10.2016

In der deutschen Presse ist es etwas ruhiger geworden um den Brexit, aber die Engländer beschäftigt das Thema nach wie vor sehr — verständlicherweise. Der Wechselkurs des Pfundes ist sehr volatil geworden. Gegenüber dem Dollar liegt es seit Juni schon bei -16%, und gegenüber dem Euro sieht es nicht viel besser aus. Die Waren und Dienstleistungen, die in Großbritannien produziert werden, sind in Zukunft weniger wert, weil sie voraussichtlich mit zusätzlichen Zöllen belegt werden. Daher die geringere Nachfrage nach Pfund, in denen man diese Dinge kaufen kann. Das bewegt London (den Rest des Landes zugegebenermaßen etwas weniger).

Das UK wird also ein Stück ärmer, weil es aus der natürlichen Produktionskette herausfällt. Das ist dann wohl der Preis, den das Land zu zahlen bereit ist, um glücklicher zu werden. Das Glück soll einhergehen mit mehr eigener Arbeit (die Engländer werden nicht mehr so gut wie früher davon leben können, Ausländern Grundstücke in London zu aberwitzigen Preisen zu verkaufen) und weniger Ausländern. Letzteres wollte der Wähler sicher, ersteres vielleicht nicht.

Es wird interessant sein, wie sich das Land entwickelt unter dem Paradigma der Entglobalisierung. Der Economist bringt das, wie immer, gut auf den Punkt.

Das Labor der Entglobalisierung

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