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Pop und Kultur

Von Print zu online und zurück - das Magazin Galore und seine Interviews

Jan Paersch
Autor für taz, NDR, DLF, Jazz Thing und andere
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Jan PaerschSamstag, 14.10.2017

Das gedruckte Wort hat es nicht leicht, das weiß mittlerweile jedes Kind (oder fragt sich, warum es jenes überhaupt noch geben sollte). Dass es dennoch viele nach wie vor im Print versuchen, ist auch bei piqd immer wieder Thema. Die Zeitschrift Galore kennt die Widrigkeiten des Marktes: fast fünf Jahre lang existierte das Interviewmagazin nur online bzw. gar nicht. Seit Ende 2014 versucht man es in Dortmund wieder und hat dabei zwischenzeitlich sogar das A5-Miniformat ausprobiert. Die Idee: Menschen aus Kunst, Kultur, Gesellschaft und Politik und jene, die eine interessante Geschichte zu erzählen haben, ausführlich zu portraitieren. Laut Eigenauskunft ist man „das erste und einzige deutsche Magazin, das sich im Kern dem Thema Interviews widmet.“

Ich bin voreingenommen, arbeite ich doch regelmäßig für Galore. Sicher gab es in der Vergangenheit schon Gespräche, die nicht unbedingt auf 3500 Wörter hätten ausgewalzt werden müssen. Doch die aktuelle Ausgabe ist, so finde ich, ein gutes Beispiel dafür, wie es doch funktionieren könnte mit dem Format Print. Es ist ein Unterhaltungsmagazin, nichts davon muss man unbedingt gelesen haben. Doch die teils ganzseitigen Fotos sind sorgsam ausgewählt und die Gespräche sind gut geführt, bei interessanter Schwerpunktsetzung - Sven Regener spricht gewohnt launig über Kunst und Politik (schönstes Zitat: "Musik ist Urlaub von der Sterblichkeit"), die Dermatologin und Bestsellerautorin Yael legt unterhaltsam dar, warum man keine Seife braucht (schließlich geht es nicht ohne Ratgeber-Themen) und Ulrich Wickert spricht über die Glaubwürdigkeit von Politikern und Journalisten. Das tollste Interview ist - Überraschung - Jürgen von der Lippe vorbehalten: so intelligent und aufrichtig wird kaum jemand den Entertainer je erlebt haben.

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