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Das bedingungslose Grundeinkommen als neues Menschenrecht – Die Aktivistin Susanne Wiest im Gespräch
Journalistin, Autorin und Geschichtenerzählerin aus Hamburg
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Journalistisch bisher hauptsächlich im Kulturbereich unterwegs für Tageszeitungen, Magazine und Onlineportale wie zum Beispiel den Musikexpress, MARE, FREUNDIN, den Münchner Merkur, die Hildesheimer Allgemeine Zeitung, Jetzt.de, PUBLIC, CURT, Zebrabutter.net, literarisch zum Beispiel für BLOCK. 2018/19 arbeitete sie als freie Autorin und Regisseurin für den Discovery Channel.
Als Teil des Autorinnenduos Franke und Flau aber auch immer wieder mit eigenen Programmen auf der Bühne zu sehen.
Seit Oktober 2019 ist sie Redakteurin bei piqd und seit September 2020 auch bei yourbook.shop. Außerdem ist sie Pressereferentin des Verlags Reisedepeschen.
"Wir sind zu einer Bedenkenträgergesellschaft geworden", sagt die Aktivistin und ehemalige Bundesvorsitzende der Partei Bündnis Grundeinkommen (BGE) Susanne Wiest. Anscheinend tut sich Deutschland schwerer mit neuen Ideen als andere Länder. In Finnland wird seit Januar 2017 das bedingungslose Grundeinkommen an den Beispielen von 2.000 Arbeitslosen in einer 2 Jahre dauernden Langzeitstudie getestet.
Laut Wiest sollte ein Grundeinkommen ein neues Menschenrecht sein. Eines, dass unter anderem zu mehr Produktivität und Kreativität motiviert als das Druckmittel der drohenden Arbeitslosigkeit.
"Wenn es um Arbeit geht, haben die meisten von uns keine Verhandlungsbasis."
Eine neue Freiheit als Basis für größere Leistungsfähigkeit.
Quelle: Mark Heywinkel Bild: dpa/Kaiser ze.tt
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