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Wandel durch nicht zu große Annäherung – Härte als Hoffnung für das geteilte Korea?

Hauke Friederichs
Journalist und Autor
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Hauke FriederichsFreitag, 27.04.2018

Für Korea steht heute fast alles auf dem Spiel. Die Chance, dass Frieden mehr als eine Utopie auf der Halbinsel wird, ist nah. Denn heute treffen sich Südkoreas Präsident Moon Jae In und Nordkoreas Diktator Kim Jong Un. Sie sprechen über eines der dringlichsten Probleme der internationalen Sicherheitspolitik: die nukleare Aufrüstung in Asien. Ihr Treffen soll ein noch wichtigeres Treffen ermöglichen: Einen Gipfel zwischen Kim und US-Präsident Donald Trump.

"Kommt es Ende Mai, Anfang Juni tatsächlich zur Begegnung zwischen dem 'kleinen Raketenmann' (Trump über Kim) und dem 'senilen Trottel' (Kim über Trump), dann wird die Welt Zeuge des denkwürdigsten Händedrucks, seit Richard Nixon 1972 dem greisen Mao Zedong in Peking seine Aufwartung machte", schreibt Matthias Naß in der ZEIT.

Seit Jahresbeginn haben die gegenseitigen Beleidigungen und das Bedrohen mit Militärschlägen aufgehört. Trump und Kim zeigen guten Willen: Nordkorea nahm an den Olympischen Winterspielen im Süden teil. Kim protestierte nicht gegen Manöver der südkoreanischen und amerikanischen Streitkräfte, wie er es sonst lautstark und aggressiv getan hatte. Selbst auf eine seiner Kernforderungen vor Annäherung an den Nachbarn im Süden verzichtete er: den Abzug der US-Truppen aus der Region. Und jüngst kündigte er zudem an, auf weitere Atom- und Raketentests verzichten zu wollen und sein Nuklearprogramm zu stoppen. Dafür fordert Kim natürlich Gegenleistungen, vor allem das Ende der Sanktionen gegen sein Land.

Trotz aller positiven Signale; ein zu schnelles Zugehen auf Nordkorea könnte die USA und den Süden viel Kosten, warnt Naß: Es kann nur Zug um Zug gehen: Zerstörung von Nuklearwaffen gegen Lockerung der Sanktionen. Nur keine voreiligen Konzessionen machen! Nordkorea hat die Welt oft genug hinters Licht geführt. Man schreibt es nicht gern, aber Härte ist für Korea die beste Hoffnung.
Wandel durch nicht zu große Annäherung – Härte als Hoffnung für das geteilte Korea?

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