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Pop und Kultur

Mitchell, Virus, Lügen & Young: Streit um den Podcaster Joe Rogan

Jan Freitag
Volontariat, Arbeit, Leben
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Jan FreitagMontag, 31.01.2022

Wer genau Joe Rogan ist, das wussten bis vor ein paar Tagen in Deutschland nur Eingeweihte, Nerds oder eingeweihte Nerds. Seit der linke Altrocker Neil Young und seine Kollegin Joni Mitchell angekündigt haben, Spotify zu verlassen, weil sie sich die Streamingplattform nicht mit dem politisch diffusen Stand-up-Comedian teilen wollen, geriet er auch hierzulande kurz mal in den Blick der Massen.

Der 54-Jährige, für Martial-Arts-Moderationen ebenso bekannt wie für sein hybrides Wertegerüst aus Hedonismus, Liberalismus und Männlichkeitswahn, betreibt nicht nur den reichweitenstärksten Podcast der Welt. Von Bernie Sanders bis Miley Cyrus, Hollywood-Star bis Corona-Leugner kommt auch das gesamte Spektrum der amerikanischen Popkultur ins chaotische Backsteinstudio der Joe Rogan Experience. Zum Beispiel Elon Musk.

Den hat er im YouTube-Video gut zwei Stunden lang befragt und damit gezeigt, was seinen Erfolg ausmacht: Charme, Chuzpe, Empathie, Humor und die Fähigkeit, arglos Nähe zu erzeugen – egal, zu wem. Weil sie zuletzt dem umstrittenen Virologen Robert Malone zuteil wurde, der überwiegend unwidersprochen seine Lügen über die Pandemie verbreiten durfte, hat Rogan nun noch ein paar Millionen Klicks mehr. Ob das Kalkül war? Schwer zu sagen. Aber die Debatte kocht auch außerhalb Amerikas hoch, seit die woken Rock-Ikonen den kiffenden Feministinnenfresser kritisieren.

Mitchell, Virus, Lügen & Young: Streit um den Podcaster Joe Rogan

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Kommentare 4
  1. Jan Paersch
    Jan Paersch · vor mehr als 2 Jahre

    Wirklich empfehlenswert: das Rogan Portrait in der Süddeutschen.
    https://blendle.com/it...

  2. Tim Nachtweih
    Tim Nachtweih · vor mehr als 2 Jahre

    Rechtsextreme Figuren wie Alex Jones oder Gavin McInnes waren auch schon zu Gast oder jüngst der transfeindliche Professor Jordan B. Peterson.

    1. Jan Freitag
      Jan Freitag · vor mehr als 2 Jahre

      Ja, der hat eine echt bedenkliche Auswahl an Gästen vom rechten Rand. Wobei man hinzufügen muss, dass in den USA trotz des wachsenden Grabens auf medialer Seite oft weniger Berührungsängste herrschen als in Deutschland.

    2. Tim Nachtweih
      Tim Nachtweih · vor mehr als 2 Jahre

      @Jan Freitag Ich finde es grundsätzlich auch gut, mit allen zu reden, aber bedenklich an Joe Rogan finde ich, dass er in Gespräche wie mit Alex Jones ohne erkennbare Haltung reingeht. Ein Typ wie Jones ist für so viel Leid verantwortlich und hat so viel offensichtliche Lügen verbreitet, dass man den nicht mit der Einstellung "ich höre mir ja nur seine Meinung an" als Gast im Podcast haben sollte. Das macht es für mich oft schwierig, mir die Folgen anzuhören.

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