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Das feministische Popmuttertier: Tracey Thorn im Interview
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Journalist, Blogger, Vater, Fußballer, Sound-Nerd, DJ, Podcaster, Hamburg-Fan, Hamburg-Hater, alles mit größtmöglicher Leidenschaft und Überzeugung. Arbeitet für ZEIT und ZEIT-Online, eine Zahl verbliebener Tageszeitungen von Relevanz (RND, SZ, ND, Tagesspiegel). Hält PR-Jobs quantitativ in Grenzen und qualitativ auf dem Niveau vom Handelskammer-und Arte-Magazin. Leistet sich den Luxus, quasi umsonst für, Musikforen (MusikBlog) oder die taz zu schreiben. Lebt in St. Pauli.
Mit ihrer damaligen Band Everything But The Girl flog Tracey Thorn Anfang der Neunzigerjahre bis hoch unter die Kuppel des Popzirkus – und stieg dann aus heiterem Himmel freiwillig wieder zu Boden.
Wirklich berühmt, wenn man so will, wurden wir ja erst in den Neunzigern, als unser Song Missing unerwartet spektakulär einschlug. Das war dann auch der Zeitpunkt, zu dem ich die Lust an dem Ganzen verlor. Kurze Zeit später habe ich mich aus dem Popgeschäft zurückgezogen und bin in Frührente gegangen.
Der Grund war für eine erklärte Feministin, wie die 56-jährige Britin mindestens erstaunlich: Sie wollte das Bühnen- endlich gegen ein Familienleben tauschen. Diesem nur scheinbaren Widerspruch geht Christoph Dallach in seinem lesenswerten Zeit-Interview auf den Grund. Und noch ein paar Dingen der Männerbranche Popularmusik mehr.
Quelle: Christoph Dallach Bild: ddp images/CAMERA... zeit.de
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