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Medien und Gesellschaft

"Es gibt keinen dramatischen Vertrauensverlust in die Medien"

Bernd Oswald
Autor, Trainer und Trendscout für digitalen Journalismus

Digital Resident aus Leidenschaft. Aber ohne dabei betriebsblind zu sein. Seit 2000 bewege ich mich als Journalist und als Trainer an den digitalen Schnittpunkten von Politik, Medien und Gesellschaft. Nützliche Links habe ich schon immer gerne geteilt.

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Bernd OswaldDonnerstag, 11.02.2016

Die "Lügenpresse"-Thematik beschäftigt uns hier schon eine Weile. Und auch sonst liest man ja häufiger, dass die Medien in den letzten Jahren an Glaubwürdigkeit verloren haben. Um so interessanter ist das Ergebnis zweier Münchner Kommunikationswissenschaftler: Sie können keinen Vertrauensverlust messen. Kritik an Medien halten sie sogar für etwas Gutes – gerade im Vergleich zur Presse in diktatorischen Regimen. 

"Es gibt keinen dramatischen Vertrauensverlust in die Medien"

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Kommentare 12
  1. Christoph Zensen
    Christoph Zensen · vor 8 Jahren

    "Lesen Sie das ganze Interview mit dem Kommunikationswissenschaftler Carsten Reinemann mit SZ Plus"

    1. Christoph Zensen
      Christoph Zensen · vor 8 Jahren

      Für 79 Cent bei Blendle: https://blendle.com/i/...

  2. Christoph Zensen
    Christoph Zensen · vor 8 Jahren

    Das Zitat von Herrn Reinemann ist mir heute morgen schon übel aufgestoßen:

    "Tatsächlich gab es in Deutschland schon immer eine relativ große Zahl von kritischen, skeptischen Menschen, und es gab immer Schwankungen. Einen messbaren Trend nach unten gibt es nicht."

    Kritisch und skeptisch sind doch äußerst positive Eigenschaften. Jeder Journalist sollte stets kritisch und häufig skeptisch sein. Ich weiß, dass er hinterher noch einen Brotkrumen hinwirft und anmerkt, dass ein bisschen Kritik auch gut für eine Gesellschaft sein kann, aber so sollte man das nicht formulieren.

    1. Christoph Zensen
      Christoph Zensen · vor 8 Jahren

      Was ich eigentlich sagen will: Um die Lügenpresse-Rufer zu definieren, braucht es andere Meßgrößen.

    2. Christoph Weigel
      Christoph Weigel · vor 8 Jahren

      @Christoph Zensen ...und vor allem wissenschaftler, die nicht mal rasch "Umfragen der letzten dreißig Jahre ausgewertet" haben, um die SZ zu beruhigen. wie auch immer da ausgewertet wurde.

    3. Gurdi (Krauti)
      Gurdi (Krauti) · vor 8 Jahren

      @Christoph Weigel Also ich höre öfters mal von diversen Stammtischen dass das durchaus ein relevantes Thema ist. Gefühlt hat sich doch eine ganze Menge verändert.

    4. Christoph Weigel
      Christoph Weigel · vor 8 Jahren

      @Gurdi (Krauti) oh ja, ich kann bestätigen, daß in meinem umfeld die mainstream-medien deutlich kritischer gesehen werden als noch vor ~20 jahren. aber mein kommentar zielte auf die von der SZ (gerne) zitierte arbeit von wissenschaflern ab. deren "methodik" erscheint mir auf den 1.blick doch etwas -hm oberflächlich.

    5. Gurdi (Krauti)
      Gurdi (Krauti) · vor 8 Jahren

      @Christoph Weigel Das deckt sich ja dann mit meinem Kerngebiet der Außen- und Sicherheitspolitik.

    6. Bernd Oswald
      Bernd Oswald · vor 8 Jahren

      @Christoph Zensen das stimmt. Den "Lügenpresse"-Rufern dürfte diese Studie egal sein. Aber der eine oder andere zweifelnde Journalist horcht vielleicht auf.

    7. Christoph Zensen
      Christoph Zensen · vor 8 Jahren
    8. Gurdi (Krauti)
      Gurdi (Krauti) · vor 8 Jahren

      Ich hab gestern seit langem wieder eine SZ in der Hand gehabt und gelesen. Ich muss sagen die Zeitung ist einfach unterirdisch.

      Die Beilage zur Münchener Sicherheitskonferenz hatte Null Substanz und beschäftigte sich mehr mit Meinungsmache als Meinungsbildung.

      Ein Bekannter hatte sich über den viel zu kleinen Wirtschaftsteil beklagt(liest mittlerweile das Handelsblatt) aber auch Haptik und Handlichkeit sind nicht mehr Zeitgemäß.

      Generell scheint die SZ viel mit Selbstlegitimation beschäftigt zu sein.
      Als ich die Headline "SZ besucht seine kritischen Leser" gelesen hatte war ich erst mal positiv überrascht, die Umsetzung war aber mal wieder reine Selbstbeweihräucherung.

      Dieser Artikel hier fügt sich für mich nahtlos ein in dieses Bild.

    9. Bernd Oswald
      Bernd Oswald · vor 8 Jahren

      @Gurdi (Krauti) wobei sich die SZ ja nicht selbst beweihräuchert, sondern einfach die Ergebnisse der Studie wiedergibt.

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