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Medien und Gesellschaft

Das aktuelle Spiegel-Cover zeigt was schiefläuft im hyperventilierenden Anti-Trump-Journalismus

Bernd Oswald
Autor, Trainer und Trendscout für digitalen Journalismus

Digital Resident aus Leidenschaft. Aber ohne dabei betriebsblind zu sein. Seit 2000 bewege ich mich als Journalist und als Trainer an den digitalen Schnittpunkten von Politik, Medien und Gesellschaft. Nützliche Links habe ich schon immer gerne geteilt.

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Bernd OswaldMontag, 06.02.2017

Mit seinem aktuellen Cover hat der Spiegel richtig hingelangt: Es zeigt US-Präsident Trump mit der geköpften Freiheitsstatue in der Rechten und einer blutbeschmierten Machete in der Linken. Damit will das Magazin offensichtlich Assoziationen zum IS herstellen. Damit ist der Spiegel weit übers Ziel hinausgeschossen, meint Clemens Wergin, Leiter des Washingtoner Büros der Welt. In seinem griffigen Kommentar erklärt er anschaulich, warum so ein Titelbild die Glaubwürdigkeit des Journalismus beschädigt und warum der SPIEGEL damit ein Eigentor geschossen hat. 

Das aktuelle Spiegel-Cover zeigt was schiefläuft im hyperventilierenden Anti-Trump-Journalismus

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Kommentare 4
  1. Dirk Liesemer
    Dirk Liesemer · vor 7 Jahren

    Unsinnige Kritik am Cover - zumal die Illustration nicht in Hamburg entstand, sondern von einem amerikanischen Grafiker entworfen wurde (der sich offenbar von einem ähnlichen, schon älteren Cover einer US-Zeitschrift inspirieren ließ). Und überhaupt: Trump zieht mit einer Horde von rechten Spinnern ins Weiße Haus, spuckt auf Institutionen, Medien und Demonstranten - und jetzt soll man erst einmal abwarten und nicht zu einer Metapher greifen? Ich wette, es geht den Kritikern im Grunde um Spiegel-Bashing, getarnt als Medienkritik. Lesenswert auch ein Text des Publizisten Franz Sommerfeld, der sich mit dem Welt-Artikel befasst: https://kress.de/news/...

  2. Marcus von Jordan
    Marcus von Jordan · vor 7 Jahren

    ...verstehe die Aufregung echt gar nicht...für mich ist das eine brillante Arbeit und es stört mich eigentlich höchstens, dass sie in ihrer Deutlichkeit nicht so recht zu meinem Bild vom Spiegel passt. In der taz (https://www.taz.de/Arc...) klingt die Kritik geradezu hilflos, vielleicht fühlt man sich betrogen um einen Aufschlag, den man gerne selber gemacht hätte? Jedenfalls ist das eine Karikatur und somit angemeldeter Weise eine Übertreibung. Jeder mag für sich entscheiden, wie übertrieben es (noch) ist. Aber zu befinden, dass Trumps erste Wochen eine solche Karikatur nicht provozieren dürften, ist schlicht naiv. Finde ich.

    1. Bernd Oswald
      Bernd Oswald · vor 7 Jahren

      klar, kann man als Karikatur sehen. Aber trotzdem ist es eine drastische Karikatur und ich finde unverhältnismäßig. Weil (noch) hat der Mann ja nichts Schlimmes angestellt. Aber genau das ist ja der Punkt: Was, wenn er wirklich einen Krieg eine Invasion etc. vom Zaun bricht? Was kann man dann noch für eine Karikatur machen? Insofern hat das nichts mit der Dauer von zwei Wochen Trump zu tun, sondern mit der Verhältnismäßigkeit von Einreisestopp-Dekret und Kopf-Ab-Karikatur.

    2. Marcus von Jordan
      Marcus von Jordan · vor 7 Jahren

      @Bernd Oswald Ich weise darauf hin, dass hier keine reale Person, sondern die Freiheitsstatue geköpft wurde und dass so eine Darstellung jeder Pointe entbehrt, wenn man damit wartet, bis es passiert ist.
      "Nichts Schlimmes angestellt" beurteilen der Karikaturist, der Spiegel und ich anders.

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