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Literatur

Zeitgeister on Air: Being Kafka #2 mit Stefan Litt

Online-Redaktion Goethe-Institut
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Online-Redaktion Goethe-InstitutSamstag, 03.02.2024

Die abenteuerliche Reise der Manuskripte Franz Kafkas nach seinem Tod ist eine Geschichte, die sich wie ein Krimi liest. Stefan Litt von der Nationalbibliothek Israels erzählt im Gespräch mit Soraya Sarhaddi Nelson von den dramatischen Wendungen, die Kafkas Werke überlebt haben. Es war Max Brod, Kafkas Freund, der gegen den letzten Wunsch Kafkas handelte und die Manuskripte vor dem Feuer rettete. Doch das war erst der Anfang ihrer Odyssee. Als Brod 1939 vor den Nazis aus Prag fliehen musste, nahm er einen Koffer voller Kafka-Manuskripte mit sich. Die Suche nach einem sicheren Ort für diese wertvollen Papiere gestaltete sich als schwierig und mündete in jahrzehntelangen Gerichtsverfahren wegen illegaler Geschenke und Auktionen bei Sotheby’s. 

Max Brod beschloss, alle in seinen Händen verbliebenen Manuskripte Kafkas, Briefe, Zeichnungen und so weiter, dieser Sekretärin zu schenken. Und das tat er zweimal, in den späten 1940er und in den frühen 1950er Jahren. Es gibt also eine Schenkungsurkunde, eigentlich zwei Schenkungsurkunden, die besagen, dass nach seinem Tod all diese Materialien Frau Hoffe gehören werden. Aber es gab einen Schritt, der nie unternommen wurde: Um sicherzustellen, dass diese Schenkungsurkunde rechtsgültig ist, hätte man zu einem Notar oder etwas Ähnlichem gehen müssen, um die Bestätigung dieser Schenkungsurkunde zu erhalten. Und das haben sie nie getan.

Die packende Geschichte hinter den Kulissen, voller rechtlicher Schlachten und der unermüdlichen Bemühungen, Kafkas Erbe zu bewahren, endet … aber Vorsicht vor dem Spoiler … mit einem glücklichen Ausgang. Tauchen Sie tiefer in diese faszinierende Geschichte ein und erfahren Sie mehr im vollständigen Interview in Zeitgeister, dem Kulturmagazin des Goethe-Instituts.

Zeitgeister on Air: Being Kafka #2 mit Stefan Litt

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