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Lo and Behold: Werner Herzogs neuer Film über die vernetzte Gesellschaft.

Frederik Fischer
Mitgründer KoDorf / Summer of Pioneers - Neues Leben und Arbeiten auf dem Land
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Frederik FischerMontag, 15.08.2016

Werner Herzog ist eigentlich nicht als Internet-Erklärer bekannt. In seinem neuen Film Lo and Behold (Start: 19.08.) widmet er sich nun aber abendfüllend der vernetzten Gesellschaft, interviewt unter anderem Elon Musk (Mitgründer von PayPal und Tesla) und schüttelt dabei wieder großzügig WTF-Momente aus dem stets speckigen Schlabber-Ärmel:

Frau, die aussieht wie die Präsidentschaftskandidatin der Echsenmenschen: „The internet is the manifestation of evil"

Oder aus dem Interview mit Elon Musk:

Musk: "At the moment we can't even send one person to Mars."

Herzog: „I would come along. I would have no problem."

Musk: Guckt ungläubig, sagt nichts, denkt aber ganz eindeutig „Ernsthaft? Wow. Und es gibt Menschen, die nennen MICH verrückt. SECURITY!!!"

Hier gibt es ein zehnminütiges Interview zu dem Film, in dem Herzog es irgendwie schafft, vom Internet zu Clausewitz zu kommen: „Does the internet dream of itself?" (Im Clausewitz-Original: „Der Krieg träumt von seiner absoluten Gewalt").

Bei allem offensichtlichen und erwartbaren Wahnsinn: Herzog wäre nicht Herzog, wenn er am Schluss nicht doch noch mit einigen echten Erkenntnismomenten aufwarten würde, die in der Form nur er liefern kann. Niemand sonst blickt auf die Welt wie er und auf niemanden blickt die Welt dergestalt zurück. 

Lo and Behold: Werner Herzogs neuer Film über die vernetzte Gesellschaft.

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Kommentare 3
  1. Marcus von Jordan
    Marcus von Jordan · vor mehr als 7 Jahre

    Tolles Interview! "Does the internet dream of itself?"
    https://www.youtube.co...

  2. Matthias Spielkamp
    Matthias Spielkamp · vor mehr als 7 Jahre

    Muss ich sehen...

    1. Marcus von Jordan
      Marcus von Jordan · vor mehr als 7 Jahre

      ...für mich auch 2!

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