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Staatsfernsehen in Russland: Die Kadyrow-Show

Pavel Lokshin

Als Journalist langjähriger Russlandbeobachter - zuletzt vor Ort in Moskau

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Pavel LokshinSamstag, 05.11.2016

Was schenkt man einem Mann, der alles hat? Eine eigene Fernsehsendung natürlich. Der russische Staatssender "Rossija" strahlt seit rund einem Monat die Kadyrow-Show aus. Das Oberhaupt der russischen Kaukasusrepublik Tschetschenien, gerade 40 Jahre alt geworden, sucht in "Komanda" ("Das Team") einen Assistenten - wie seinerzeit Donald Trump in "The Apprentice". 

Sechzehn junge Russen treten dabei gegeneinander an. Die Fernsehmacher aus Moskau geben sich Mühe, Kadyrow ins beste Licht zu rücken. Alles friedlich in Tschetschenien, dem Volk geht's gut, und in der Hauptstadt Grosny gibt's sogar ein paar Wolkenkratzer, finanziert mit großzügigen Subventionen aus Moskau. Im Land herrscht Friedhofsruhe, sagen Menschenrechtler, Kadyrow lasse Menschen verschwinden, seine Schergen tun, was sie wollen - auch in anderen Regionen Russlands. 

Das ist den einfachen Russen natürlich nicht entgangen. Jetzt soll Kadyrow als zugänglicher und bescheidener Diener des Volkes inszeniert werden und Tschetschenien als eine attraktive Region. Offenbar hat sich Wladimir Putin wieder mit seinem kaukasischen Schützling versöhnt. Anfang des Jahres war Kadyrows Zukunft noch ungewiss.

Staatsfernsehen in Russland: Die Kadyrow-Show

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