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Die Akkordarbeit des „Internet Gatekeeping“

Cornelia Daheim
Zukunftsforscherin
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Cornelia DaheimMittwoch, 08.06.2016

Die Nutzer des Internets produzieren unaufhörlich neue Inhalte – allein auf Youtube werden pro Minute etwa 300 Stunden neue Videos hochgeladen. Nahezu all diese Inhalte werden in irgendeiner Form moderiert bzw. vor Veröffentlichung überprüft. Bei kollaborativen Plattformen wie Wikipedia geschieht dies durch eine Armee von Freiwilligen. Bei den großen kommerziellen Plattformen übernehmen das unsichtbare „Internet Gatekeeper“ (oder: „Commercial Content Moderators“), die die Inhalte nach nicht-publizierbarem Inhalt durchsuchen.

Sarah T. Roberts, Assistant Professor an der UCLA, geht der Frage, wer diese Arbeit unter welchen Bedingungen eigentlich erledigt, schon seit Jahren nach. In ihrem Vortrag auf der diesjährigen re.publica (Transkript hier) schildert sie, wie weltweit Menschen – insbesondere auf den Philippinen, aber auch in Silicon Valley – für geringe Stundenlöhne oder „im Akkord“ z.T. furchtbarste Bilder und Filme bewerten und dabei innerhalb kurzer Zeit solche Belastungen erleben, dass sie diese Arbeit meist nicht länger als zwei Jahre machen können. Oft müssen sie übrigens auch zustimmen, nicht öffentlich über ihre Arbeit zu sprechen. Interessanter Einblick hinter die Kulissen der großen Plattformen in die unschöne Seite neu entstehender Arbeit, und die überraschende Einsicht, dass diese Arbeit offensichtlich noch nicht maschinell erledigt werden kann. 

Die Akkordarbeit des „Internet Gatekeeping“

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