Kanäle
Jetzt personalisiertes
Audiomagazin abonnieren
Log-in registrieren
forum verwendet Cookies und andere Analysewerkzeuge um den Dienst bereitzustellen und um dein Website-Erlebnis zu verbessern.

handverlesenswert

Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.

Du befindest dich im Kanal:

Volk und Wirtschaft

So wird Big Oil den Bach runtergehen

Rico Grimm
Journalist

Ich bin Co-Gründer und Reporter bei Krautreporter.

Außerdem schreibe ich „Cleantech Ing.“, einen Newsletter, über Technologien, die wir brauchen werden, um die Klimakrise zu lösen.

Zum picker-Profil
Rico GrimmMittwoch, 02.08.2017

Eine einleuchtende These über die Zukunft? Gepaart mit der (ehemals) wichtigsten Industrie der Welt? Genau das bietet dieser Text.


Es gilt, wie immer bei Prognosen, alles, was darin steht, mit Vorsicht zu genießen, vor allem die Zeitangaben. Ich will zwei Sachen herausgreifen, die ich besonders interessant fand:



1. Der Autor rechnet vor, dass sich die Investitionen in Elektro-Autos viel schneller amortisieren als in Benziner oder Diesel. Die Instandhaltungskosten für E-Wagen sind deutlich niedriger – außerdem halten die Batterien der E-Wagen viel länger. Deswegen würden diese Fahrzeuge bis zum Ende ihrer Lebensdauer effektiv nur ein Drittel der Kosten verursachen, die bei herkömmlichen Autos üblich sind.




2. Noch viel billiger werden die Fahrzeuge, wenn ein Computer sie fährt. Denn die Menschen am Steuer sind das Teuerste. Das bedeutet wiederum, dass es für Transportunternehmen sehr hohe Anreize gibt, diese Technologie schnell einzusetzen.

Alles zusammengenommen: „The costs of electric self-driving cars will be so low, it will be cheaper to hail a ride than to drive the car you already own.“

Aber was passiert, wenn es vieeel billiger ist, ein Auto herbeizurufen als es zu besitzen? Die Menschen werden genau das tun. Es wird das neue Normal, sagt jedenfalls der Autor. Wenn man dazu bedenkt, dass der Ölverbrauch in den USA zur Hälfte auf den Transportsektor entfällt, versteht man, wie die großen Ölunternehmen, „Big Oil“, sterben könnten.

So wird Big Oil den Bach runtergehen

Möchtest du kommentieren? Dann werde jetzt kostenlos Mitglied!

Kommentare 2
  1. Daniela Becker
    Daniela Becker · vor mehr als 6 Jahre

    Siehe dazu auch: https://www.piqd.de/kl...

    1. Rico Grimm
      Rico Grimm · vor mehr als 6 Jahre

      Interessant! Ich vermute, dass Shell, BP, Total etc. auch überleben werden können, weil sie recht breit aufgestellt sind. Düster wird es für Firmen, die Bohrgerät herstellen oder Pipelines bauen... Baker Hughes, Vallourec...

Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Volk und Wirtschaft als Newsletter.

Abonnieren

Deine Hörempfehlungen
direkt aufs Handy!

Einfach die Hörempfehlungen unserer KuratorInnen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!

Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.

Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.

Link wurde in die Zwischenablage kopiert.

Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.