Kanäle
Jetzt personalisiertes
Audiomagazin abonnieren
Log-in registrieren
forum verwendet Cookies und andere Analysewerkzeuge um den Dienst bereitzustellen und um dein Website-Erlebnis zu verbessern.

handverlesenswert

Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.

Du befindest dich im Kanal:

Feminismen

Hate Speech aus der Anonymität? Das wird in Zukunft schwieriger

Mohamed Amjahid
Buchautor und Journalist

Reporter, Kurator, Autor für deutsche und internationale Medien. Studium der Politikwissenschaft/Anthropologie. Themen: Weiße Mehrheitsgesellschaft, MENA, Autokratien, Kapitalismuskritik, Feminismus und kritische Theorie.

Zum picker-Profil
Mohamed AmjahidMittwoch, 02.02.2022

Die Grünen-Politikerin Renate Künast hat vor dem Bundesverfassungsgericht einen Sieg für alle Menschen erzielt, die in Deutschland von Hate Speech betroffen sind. Und das sind meistens Frauen, Queers und von Rassismus betroffene Menschen. Politisch engagierte und bekannte Menschen aus diesen Gruppen, aber auch einfache User*innen im Internet sehen sich seit Jahren mit Beleidigungen, Drohungen und volksverhetzenden Inhalten konfrontiert. Die Täter*innen blieben bisher meistens anonym und unbestraft. 

Denn in den sozialen Medien wird der Hass meist aus der Anonymität heraus in die Welt verschickt. Das geht über kleine Beleidigungen hinaus, hier geht es um grundsätzliche Fragen der Menschenwürde, Incels und White Supremacy. Mit Hilfe der Organisation Hate Aid klagte sich Künast also durch alle Instanzen, um den Meta-Konzern (der Facebook betreibt) zu zwingen, die Daten der Hassbrief-Schreiber*innen herauszurücken. Facebook und Co sind selten hilfreich gewesen und haben in der Vergangenheit (mit Verweis auf den Datenschutz) die Täter*innen gewähren lassen. Und genau das geht laut Verfassungsgericht nicht mehr so einfach. 

Zwar muss sich die betroffene Person aktiv mit juristischen Mitteln für die Herausgabe der Daten einsetzen, was an sich schon eine große Hürde darstellt, doch gibt es nun mehr Rechtssicherheit: Wer hetzt, muss auch juristisch die Verantwortung dafür tragen. 

Hate Speech aus der Anonymität? Das wird in Zukunft schwieriger

Möchtest du kommentieren? Dann werde jetzt kostenlos Mitglied!

Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Feminismen als Newsletter.

Abonnieren

Deine Hörempfehlungen
direkt aufs Handy!

Einfach die Hörempfehlungen unserer KuratorInnen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!

Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.

Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.

Link wurde in die Zwischenablage kopiert.

Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.