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Der Isarpreiß auf dem Land

1963 geboren in München, dort auch Abitur gemacht.1989 Volontariat bei der Süddeutschen Zeitung, seither Redakteur, u.a. als Redaktionsleiter von Münchner Kultur und SZ Extra. Seit 2010 als ltd. Redakteur mit Reporteraufgaben tätig.
Daneben Autor politischer Sachbücher zu Verbraucherthemen, Ökologie, Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik, aber auch München-Themen.

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Franz Kotteder

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Sonntag, 31.07.2016

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Direkt neu ist das Phänomen zwar nicht: Aber endlich mal wird ihm auch journalistisch ausführlich Ausdruck verliehen. Der feierwütige Münchner entdeckt das Ursprüngliche am Feiern und geht aufs Land, um der dortigen Bevölkerung zu zeigen, wo der Isarpreiß den urigen Most holt. Möglicherweise glaubt er, dort draußen geht es noch "so rischtig grü-a-big" zu.

Ist natürlich ein Schmarrn. Aber man lernt aus diesem Text viel über die vergnügungssüchtigen Münchner, denen es herzlich wurscht ist, was so in ihrer Stadt passiert, so lange es nichts mit Party zu tun hat. Es steht auch zu befürchten: Im Grunde finden sie Berlin sowieso viel cooler. Wenn am Prenzlberg nur nicht so viele Schwaben wären...

Quelle: Jan Stremmel/Süddeutsche.de GmbH, Munich, Germany sueddeutsche.de

30.07.2016

Waldfeste - Wie viele Münchner kann der Tegernsee noch aushalten?

Als "Sauftouristen" fallen sie über die Gegend her, nicht einmal die traditionellen Waldfeste sind noch vor ihnen sicher. Eine Geschichte über Leitkultur. Im Internet kursieren inzwischen Warnhinweise für die Gäste aus der Stadt: "Faschi...

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