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Pop und Kultur

Rap als Ausdruck von Freiheit: Britische Rapperinnen in den 1980ern

christina mohr
Freie Autorin

Geboren in Frankfurt, heute wieder dort lebend und arbeitend - hauptberuflich für einen Sachbuch- und Wissenschaftsverlag, daneben als freie Autorin für Magazine wie Spex, Missy Magazine, Konkret, Die Anschläge, kaput-magazine.com, melodiva.de, culturmag.de.

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christina mohrMittwoch, 05.02.2020

Schon ein paar Wochen alt, aber auf jeden Fall die Lektüre wert: Jude Rodgers' großer Artikel über British Female Rappers - ausgehend vom 30-jährigen Veröffentlichungsjubiläum von Neneh Cherrys bahnbrechendem Album "Raw Like Sushi". Rodgers zitiert Cherry aus ihrem Interview:

In the 1980s music industry, it felt to her that women needed to change the conversation. Cherry had always noticed powerful, creative women in music, but saw that other stereotypes persisted, like the over-sexualised girl, or the “nice girl writing sweet lyrics about how life is bitter and painful, longing for babies and love. I felt all the same stuff, but I loved how rap took those lyrical ideas in a different direction. It was less about ‘I’m sitting here waiting for you, where are you?’ It was more: ‘I’m here. This is how it is. What the fuck?’”

Neben Neneh Cherry werden viele andere wichtige Rapperinnen erwähnt wie zum Beispiel Cookie Crew, Wee Papa Girl Rappers, Betty Boo, Monie Love und MC Lyte, die alle in den 1980ern ihre ersten Platten aufnahmen - in den Neunzigern verschwanden diese (britischen) Künstlerinnen von der Bildfläche:

After them, the 90s was a quiet time for women, with movements like daisy age hip-hop being superseded by gangster rap in the mainstream. Garratt noticed bikini-wearing or halter-necked women increasingly used as window-dressing in videos for men: “In the 90s, rap started to turn into a business.” The British music industry was also more interested in post-rave dance music and Britpop as profitable genres.

Höchste Zeit also, an diese Ära zu erinnern, als so vieles möglich war: als junge Frauen ganz selbstverständlich zu den Mics griffen, Rap als Freiheit und nicht als Business begriffen. Und wenigstens ist Neneh Cherry dabei geblieben und macht auch dreißig Jahre nach "Raw Like Sushi" weiterhin großartige Platten.

Rap als Ausdruck von Freiheit: Britische Rapperinnen in den 1980ern

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