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Medien und Gesellschaft

Pinke Pasta und binäre Bänker*innen: Wie sich globale Unternehmen im Diversity Management üben

Bayern 2 Zündfunk

Pop, Politik, Gesellschaft, Netzkultur und vielem mehr. Montag bis Samstag um 19.05 Uhr und Sonntag um 22.05 Uhr auf Bayern 2.

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Bayern 2 ZündfunkMontag, 18.05.2020

2013 sagte der Chef eines der berühmtesten Nudelkonzerne der Welt noch, er würde nicht mit einer homosexuellen Familie Werbung machen und erntete dafür einen veritablen Shitstorm. Nur ein Jahr später, 2014, wird die Firma von der Human Rights Campaign, einem der wichtigsten international anerkannten Gütesiegel in punkto Diversität und Inklusion, mit dem Traumwert von 100 bewertet. Seit 2014 ist viel passiert. Viele Unternehmen leisten sich teure Wagen auf CSDs, um ihre Offenheit zu zelebrieren. Aber wie glaubwürdig sind solche Diversity-Turnarounds? Oder betreiben Unternehmen einfach nur geschicktes Pinkwashing, geben sich also LGBT+-freundlicher als sie in Wahrheit sind? Am internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie 2020 untersucht Tobias Ruhland für den Zündfunk Generator diese Fragen. 

Er spricht u. a. mit Meike Imberg, die Firmen berät, wie sie Diversity und Inklusion in ihrer Firmenkultur implementieren können. Und mit Autor, Ökonom und Diversity-Forscher Jens Schadendorf, der wiederum für sein Buch "GaYme Changer – Wie eine dynamische Minderheit die globale Wirtschaft verändert" über 100 Interviews mit Vorständen, Managern, Diversity-Experten und Menschenrechtlern geführt hat. Sein Fazit: Unternehmen haben die Notwendigkeit für ein klug angepasstes Diversity-Management erkannt und das Jahr 2014 markiert dabei einen Meilenstein: angefangen bei den prominenten Coming-outs von Apple-Chef Tim Cook und Ex-Fußballprofi Thomas Hitzlsperger. Zu Wort kommt aber auch der ehemalige Commerzbank-Manager Holger Reuschling, der sich ebenfalls 2014 nach 20 Berufsjahren outete, und der erzählt, wie viel Kräfte das ewige Versteckspiel gebunden hat. Kräfte, die er besser in Kreativität und Innovationen gesteckt hätte:
"Das Versteckspielen hat viel zu viel meiner kreativen Energie abgesaugt. Nie war ich erfolgreicher und besser als nach meinem Outing!" 
Es ist schon erstaunlich, zu hören, wie sehr sich in wenigen Jahren die Unternehmenskulturen von großen Playern wie z. B. Siemens gewandelt haben. Und woran man dann doch Pinkwashing erkennt. 
Pinke Pasta und binäre Bänker*innen: Wie sich globale Unternehmen im Diversity Management üben

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