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Technologie und Gesellschaft

„Kein Wilder Westen": Drogenverbot im Darknet

Sonja Peteranderl
Reporter

Senior Editor @Wired_Germany. Co-Founder @BuzzingCities Lab. Berichtet auch für andere Medien wie Spiegel Online über internationale Politik, Tech, Cyber & Crime, OC, oft aus Lateinamerika/Mexiko.

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Sonja PeteranderlSamstag, 03.09.2016

Ein synthetisches Opioid, das stärker wirkt als Heroin: Nach einer Welle von Fentanyl-Toten hat der Darknet-Marktplatz „Darknet Heroes League“ (DHL) ein Verkaufsverbot verhängt. Die Betreiber wiesen Verkäufer an, innerhalb von 48 Stunden alle Fentanyl-Angebote und Derivate von der Plattform zu entfernen — ein Beispiel dafür, wie sich der Online-Schwarzmarkt für Drogen und andere illegale Waren selbst reguliert. „The dark web is often portrayed as a digital wild west, where absolutely anything goes. That just isn't true“, so Motherboard.

Es ist zwar unklar, inwieweit das Drogenverbot zwar wirklich greift und sinnvoll ist – doch in vielen Fällen funktioniert die Selbstregulierung der digitalen Drogen-Umschlagplätze erstaunlich gut. Studien zufolge ist die Qualität von auf Darknet-Marktplätzen verkauften Drogen häufig besser als bei Straßendealern – und mit Kundenbewertungen von Produkt, Lieferzeit und Dealer-Service sorgen die Plattformen wie bei eBay für mehr Transparenz beim Drogeneinkauf. Kunden haben zwar keinen Anspruch auf Schadensersatz, wenn Marktplätze von Ermittlungsbehörden geschlossen oder gehackt werden oder sich die Betreiber mit Bitcoins aus dem Staub machen. Doch immerhin weisen zahlreiche Foren auf Fake-Seiten und dubiose Klone hin.

„Kein Wilder Westen": Drogenverbot im Darknet

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