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Technologie und Gesellschaft

Data for Sale: Überwachungsdystopie in China

Sonja Peteranderl
Reporter

Senior Editor @Wired_Germany. Co-Founder @BuzzingCities Lab. Berichtet auch für andere Medien wie Spiegel Online über internationale Politik, Tech, Cyber & Crime, OC, oft aus Lateinamerika/Mexiko.

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Sonja PeteranderlFreitag, 06.01.2017

Besuchte Internetcafés, Hotelbesuche, Apartments, GPS-Tracking: Nicht einmal umgerechnet 100 Dollar hat es Reporter der chinesischen Zeitung Southern Metropolis Daily gekostet einen Kollegen für eine Reportage über Datenhandel und Überwachung umfangreich auszuspionieren. In China bieten zahlreiche Firmen sehr detaillierte Datensätze und Tracking-Dienste in Echtzeit an. Es reicht, die Ausweisnummer einer Person zu besitzen.

Sogar Polizeidaten werden offeriert. Möglicherweise stammen einige der Daten, die im Umlauf sind, vom Staat selbst. Handfeste Beweise wurden für diese These bisher nicht vorgelegt. Aber: In China, wo das Internet als politisch strategisches Schlachtfeld gilt, und auch die digitale Überwachung massiv ist, hat die Regierung auf jeden Fall Zugriff auf einen Datenschatz, der alle Lebensbereiche ausleuchtet. Bis 2020 will China zudem ein Citizen Scoring-System einführen, das Bürger auf Basis ihres Verhaltens, digitaler Aktivitäten, aber auch Kreditratings bewertet.

Data for Sale: Überwachungsdystopie in China

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