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Keinland und die Zonenkinder: Ein Gespräch mit Jana Hensel

Yvonne Franke
Journalistin, Autorin und Geschichtenerzählerin aus Hamburg
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Yvonne FrankeMontag, 31.07.2017

Als im Jahr 2002 Jana Hensels Erinnerungsband „Zonenkinder“ erschien, war ich 22. Bis zur Wende hatte ich all meine Sommerferien, gemeinsam mit meinen Großeltern, bei Tante und Onkel in Mecklenburg-Vorpommern verbracht. Das klingt weit weniger aufregend als es war, denn schon die Einreise war ja ein Abenteuer. Auch wenn ich nur ein Besucher aus dem Westen war, hat mir diese Zeit ein unüberschaubares Archiv ungewöhnlicher Anekdoten eingebracht. Was jemand wie Jana Hensel berichten kann, die ihre Jugend komplett in der DDR verbracht hat, hat mich zunächst brennend interessiert und dann zu ihrem Fan gemacht.

Nun hat die auch als Journalistin tätige Autorin ihren ersten Roman geschrieben. „Keinland“

„Man kann die Liebe nicht beschreiben, man muss sie machen, salopp gesagt. Das geht im Roman.“

Keinland und die Zonenkinder: Ein Gespräch mit Jana Hensel

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