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Vom Computerspiel zum Horrorfilm: Der Komponist Disasterpeace im Interview

Sonja Wild
Redakteurin, Spielebloggerin

Hat englische und deutsche Literaturwissenschaft sowie Politik in Erlangen studiert. Schreibt auf lostlevels.de über Indie-Spiele und arbeitet in der Redaktion des Bookazines WASD mit. Lebt, spielt und arbeitet in Berlin.

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Sonja WildMittwoch, 30.08.2017

Wenn sich ein Soundtrack so gut mit dem Spiel verbindet, dass er sich mir fast unbewusst ins Ohr schmeichelt, wo er dann aber für lange Zeit hängen bleibt – dann stammt er ziemlich oft von Disasterpeace. So ging es mir etwa bei dem im verlinkten Text erwähnten Soundtrack zu Fez oder dem prozeduralen, minimalistischen Summen und Klirren im wunderschönen U-Bahn-Managementspiel Mini Metro. Auch die App meines Lieblings-Brettspielhybriden Beasts of Balance hat er mit seinen charakteristischen synthetischen Klängen versorgt. Disasterpeace gehört mit seinen gerade mal 31 Jahren ohne Frage zu der Handvoll Komponisten, die das Komponieren für Computerspiele nicht nur meisterhaft beherrschen, sondern vor allem massiv mit entwickelt und geprägt haben.

Das Magazin Score it hat den amerikanischen Künstler, der bürgerlich Rich Vreeland heißt, interviewt. Das Gespräch ist auch deshalb interessant, weil der interessante und untypische Werdegang von Disasterpeace in den Fragen und Antworten nachvollzogen und diskutiert wird: Nach seiner jahrelangen Arbeit in der (Indie-)Spieleszene hat er nämlich 2014 mit der Musik für den Indie-Horrorfilm It Follows auch den Einstieg in die Filmkomposition geschafft, 2016 komponierte er sogar fürs Tanztheater.

Ein schönes Beispiel dafür, wie durchlässig traditionelle Medien sein können und vor allem dafür, wie stark ein neues Medium die bestehenden beeinflussen kann: Disasterpeace war vermutlich der erste, der sich getraut hat, Chiptune-Elemente in einen Horrorfilm zu packen. Außerdem sind in das Interview einige tolle Hörbeispiele aus Disasterpeaces Werk eingebettet.

Vom Computerspiel zum Horrorfilm: Der Komponist Disasterpeace im Interview

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