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Pop und Kultur

Velos in Großstädten – von der Ästhetik einer Fahrradinfrastruktur

Jan Paersch
Autor für taz, NDR, DLF, Jazz Thing und andere
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Jan PaerschMittwoch, 25.04.2018

Wer einen Blick in den Lokalteil einer beliebigen Boulevardzeitung riskiert, könnte meinen, auf den Straßen deutscher Großstädte herrsche Bürgerkrieg. Selbst der Spiegel titelte einst: "Rad-Rambos blasen zur Auto-Hatz", und die Welt ließ einst ihren Automobil-Experten behaupten, Fahrradfahrer seien "rücksichtslose Geistesgestörte".

Wie friedlich nimmt sich dagegen Alex Rühles Feuilleton-Aufmacher in der SZ aus, der von einer Ausstellung im Deutschen Architekturmuseum (DAM) Frankfurt berichtet und von internationalen Bestrebungen, Metropolen nicht nur fahrradtauglicher, sondern auch ästhetisch ansprechender zu machen. Beispiel Kopenhagen:

Aus einer Autowüste wurde einer der schönsten Plätze der Stadt – die Luftaufnahme (...) erinnert an eine Musikpartitur, so rhythmisiert, so schön aufeinander abgestimmt wirken Pavillons, Radstellkuhlen und Freiflächen.

Das DAM hat mit dem Ausstellungstitel "Fahr Rad! Die Rückeroberung der Stadt" eine klare politische Agenda, macht dabei jedoch nicht den Fehler, nur die üblichen dänisch-niederländischen Musterbeispiele aufzuführen. Rühle erwähnt Oslo und Portland mit ihren Radstraßen und Fahrverboten, aber auch weniger radikalen Ideen: grüne Welle bei Tempo 20, kein automatisch mitkonzipierter Stellplatz beim Wohnungsbau.

Wie bescheiden sich im Vergleich mit Städten wie Groningen (70% Velo-Anteil) die hiesigen Versuche ausnehmen: Hamburg solle zu "einer Fahrradstadt mit einem Radverkehrsanteil in Richtung 25% am Gesamtverkehrsaufkommen" werden, schreibt die Verkehrsbehörde der Hansestadt.

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