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Pop und Kultur

Staatsaffaire Kunsthandel

Torsten Schubert
Journalist, Autor
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Torsten SchubertDonnerstag, 21.03.2019
Der Status antiker Kunstwerke hat sich verändert: Weit weg von der naiven Vorstellung eines gemeinsamen Menschheitserbes werden unsere Kulturgüter von terroristischen Gruppen geplündert und von Staaten zu nationalistischen, politischen und wirtschaftlichen Zwecken instrumentalisiert. Der illegale Handel mit antiken Kulturgütern ist nach dem Drogen- und Waffenhandel der drittgrößte illegale Markt der Welt, mit einem Umsatz von jährlich mehreren Milliarden Euro.
In Ermangelung eines gemeinsamen Rechts und angesichts unaufhörlich steigender Preise hat der Handel mit Objekten aus illegalen Quellen beinahe industrielle Ausmaße angenommen. Für die Forderungen der Herkunftsländer ist die UNESCO-Konvention gegen illegalen Handel mit Kulturgut von 1970 bis heute das wichtigste Instrument gegen den illegalen Antikenhandel. Diese verpflichtet die Vertragsstaaten zur Rückgabe von unrechtmäßig angeeigneten Artefakten. Die internationale Öffentlichkeit sieht es als dringend geboten, dem Treiben ein Ende zu bereiten. Aber sind die Regierungen dazu bereit? Von Berlin bis Peking, von Rom bis an die syrische Grenze: Beobachtungen zu einem blühenden Handel im Zentrum eines neuen ökonomischen, kulturellen und diplomatischen Konflikts. 

Die ausgeplünderten Staaten verlangen nun die Restitution der geraubten Kunstschätze. Lange wurden ihre Forderungen einfach übergangen. Doch die Plünderungen durch den IS im Irak und in Syrien sorgten für weltweite Empörung.

Staatsaffaire Kunsthandel

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