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Erinnerungen an einen Traum - Brecht und das Berliner Ensemble

Torsten Schubert
Journalist, Autor
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Torsten SchubertFreitag, 22.03.2019
Mit der Ausbürgerung durch die Nationalsozialisten 1935 hatte Bertolt Brecht seine Leser, seine Zuschauer, seinen Namen und seinen Ruhm verloren. Mit der Rückkehr gelang es ihm in wenigen Jahren, viel vom dem, was ihm genommen war, zurückzugewinnen. Er konnte seine im Exil verfassten Dramen in eigenen Inszenierungen auf die Bühne bringen und damit in der kurzen Spanne von sieben Jahren die Spielweise der Theater weltweit revolutionieren. Das Ziel, auch die Gesellschaftsordnung der Welt mit dem Medium des Theaters zu verändern, gelang Brecht jedoch weder in der DDR noch anderswo.
Die Dokumentation konzentriert sich auf die Zeitspanne von 1948 bis 1956, die Zeit der Rückkehr Bertolt Brechts und Helene Weigels aus dem Exil zunächst in die Schweiz und von dort nach Ost-Berlin. In diesen wenigen Jahren wurde Bertolt Brecht zu jenem Dichter und Regisseur, der das Theater nicht nur in Deutschland revolutionierte. Schon seine ersten Inszenierungen, unter anderem der „Mutter Courage“, lösten begeisterten Zuspruch aus, erregten aber auch den Unmut der sozialistischen Kulturfunktionäre, die sein episches Theater ideologisch kritisierten. In Begegnungen mit Zeitzeugen geht Filmemacher Heinrich Breloer auf die Suche nach dem Menschen und Künstler Brecht. Die Schauspielerin Regine Lutz, die Regie-Assistenten B. K. Tragelehn, Peter Voigt, Charly Weber und Uta Birnbaum erinnern sich neben anderen Weggefährten an die gemeinsame Arbeit auf der Bühne, an die intensive Atmosphäre der Proben, an Brecht als Regisseur und Lehrer, an ihr Theater als „Insel“ im Spannungsfeld zwischen marxistischen Idealen und real existierender DDR, an Anfeindungen durch die Partei und an große Erfolge im Ausland.

Eine Ergänzung zu dem zweiteiligen Dokudrama über Brecht, der derzeit ebenfalls auf Arte zu sehen ist.

Erinnerungen an einen Traum - Brecht und das Berliner Ensemble

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