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Slowdive: geliebt, gehasst ("mehr als Hitler"), geliebt

Martin Böttcher
Journalist, Sammler
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Martin BöttcherSonntag, 02.04.2017

Wenn der Zeitgeist gegen dich arbeitet, hast du keine Chance! Eine Erfahrung, die die englische Band Slowdive Anfang der 90er machen musste. Zuerst lief alles ganz gut für die Band, die mehr auf Atmosphäre als auf Melodien setzte und dafür einen Klangteppich wob, in dem alle Instrumente gleich wichtig bzw. unwichtig waren. Shoegaze nannte die britische Musikpresse das Phänomen, weil die Musiker während des Gitarrespielens auf den Boden zu starren schienen (eigentlich sahen sie auf ihre Effektgeräte). Shoegaze war kurz ein heißes, neues Ding, dann fegte die Britpop-Welle durchs Land und es gehörte zum guten Ton, sich über die Shoegazer, und damit auch über Slowdive, lustig zu machen. Richey Edwards von den Manic Street Preachers (der 1995 selbst spurlos verschwand, aber das ist eine andere Geschichte) soll damals gesagt haben: "I hate Slowdive more than Hitler." Es war ziemlich plötzlich ziemlich uncool, diese Band zu mögen. Slowdive lösten sich dann auch bald auf.

Seit einigen Jahren aber macht man wieder zusammen Musik. Und weil erstens Shoegaze nicht mehr albern, sondern interessant scheint, und weil zweitens Slowdive nicht schlechter, sondern besser geworden sind, ist das auch völlig ok. Alexandra Pollard jedenfalls beschreibt in ihrem Artikel für den englischen Guardian die wechselhafte Geschichte von Slowdive, sie wirft einen Blick auf das kommende Album (es kommt am 5. Mai) und sie freut sich offenbar darauf. Ich freue mich mit.

Slowdive: geliebt, gehasst ("mehr als Hitler"), geliebt

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