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Pop und Kultur

Musik zum Runterkommen (part VIII)

Jan Paersch
Autor für taz, NDR, DLF, Jazz Thing und andere
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Jan PaerschDonnerstag, 26.10.2023

Es ist schwer mit den Pop-Künstlernamen. Aber – come on! – wer nennt sich denn Loverman? Etliche hatten diese mäßig kreative Idee, der jüngste ist der Belgier James de Graef. Sein Debüt heißt ähnlich innovativ "Lovesongs". Aber was für Songs das sind! 

Dunkle, schwelgerische, pathetische, aber nie überfrachtete, manche überraschend leichtfüßig (huch, eine Marimba!), andere streichersatt, und immer getragen von dieser wunderbar prononcierten Bariton-Stimme. Viel ist noch nicht über M. de Graef geschrieben worden. Einer denkt an Jacques Brel, ich höre da viel Leonard Cohen und den Gothic-Folk-Poeten Timber Timbre (der Chor im Refrain des unten gepiqten Songs!). Und "Candyman" hat beinahe die Qualität eines Nick Drake-Kleinods. Beeindruckend. Schön auch diese Solo-Livesession auf Youtube.

Ganz was anderes: der Drummer Daniel Villarreal tourte mal mit Hardcore-Bands, verdiente Geld als Afro/Cumbia-DJ und als Sozialarbeiter. In Chicago gehört er zur Impro-Szene, bastelt Jahre an seinen Alben, das zweite ist gerade erschienen. "Lados B" atmet soviel jazzige Entspanntheit und Grooviness, man könnte es für ein x-beliebiges Wohlfühl-Funk-Projekt halten. Aber da ist mehr, Villareal shaket sich mit Congas, Muscheln und Glocken in Trance, begleitet von Assen wie Gitarrist Jeff Parker. Herrlich, das Cruising-Video zu "Sunset Cliffs". Sofort möchte man einen Kredit aufnehmen und sich ein Cabrio kaufen. Ein paar Sonnenstrahlen mehr...

Musik zum Runterkommen (part VIII)

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