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Pop und Kultur

Haiyti zum Mitreden

Martin Böttcher
Journalist, Sammler
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Martin BöttcherFreitag, 05.01.2018

Es ist schon seltsam: Rap ist das Musikgenre, in dem am meisten passiert, wo die interessantesten Figuren auftauchen, das sich am besten verkauft, aber auch das Musikgenre, das im deutschen Radio und Fernsehen nur sehr stiefmütterlich behandelt wird. Auf gut Deutsch: Rap findet dort (von Ausnahmen abgesehen) nicht statt.

Warum das so ist? Wahrscheinlich, weil die Musik als anstrengend gilt, die Texte vom Leben erzählen, also oft nicht jugendfrei und nicht politisch korrekt sind und weil Rap trotz seiner jahrzehntealten Geschichte nicht als ernsthafte Erwachsenenmusik wahrgenommen wird. Vielleicht ist das sogar gut für Rap: er behält dadurch bei allem Erfolg sein Underground-Image.

Geschrieben wird regelmäßig über Rap und Phänomene der Hip-Hop-Kultur und das wird in den nächsten Tagen wieder etwas zunehmen, weil nämlich eine Platte ansteht, über die es viel zu erzählen gibt: das Debütalbum von Haiyti.Die Hamburgerin bewegt sich musikalisch zwischen Cloud Rap und Trap ... was das genau bedeutet (und alles weitere, was man zum Mitreden braucht), hat Daniel Haas in einer Haiyti-Lobeshymne für die Zeit zusammengefasst.

Haiyti zum Mitreden

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Kommentare 3
  1. Oskar Piegsa
    Oskar Piegsa · vor mehr als 6 Jahre

    "Rap findet dort (von Ausnahmen abgesehen) nicht statt" - das gilt aber wirklich nicht für DIE ZEIT. Da ist - dank Autoren wie Lars Weisbrod und Moritz von Uslar und nicht zuletzt Daniel Haas - Rap präsenter als alle anderen populären Musiken. Haas hat auch die erste Hymne aus Haiyti in der "Mainstream"presse geschrieben: http://www.zeit.de/201...

    1. Martin Böttcher
      Martin Böttcher · vor mehr als 6 Jahre

      Das stimmt! Ich habe das „findet dort nicht statt“ auch wirklich nur auf TV und Radio gemünzt. In der Zeit (wie überhaupt im Feuilleton und der Muskpresse) ist das natürlich Thema. Ich finde aber schon sehr auffällig, wie sehr das Fernsehen (von Böhmermann abgesehen) und das „normale“ Formatradio Hip Hop vermeiden. So, als hätten sie Angst davor.

    2. Fabian Peltsch
      Fabian Peltsch · vor mehr als 6 Jahre

      @Martin Böttcher Jenseits vom hiesigem Cloud-Rap-Derivat wurde Trap in den deutschen Musik-Medien total verpennt. Man verlässt sich immer noch zu sehr auf Plattenfirmenangebote als sich an freifliegende Pop-Phänomene im Internet heranzuwagen, scheint mir.

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