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Pop und Kultur

Die besten Pop-Alben aus Hamburg

Jan Paersch
Autor für taz, NDR, DLF, Jazz Thing und andere
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Jan PaerschMontag, 27.11.2017

Der Hamburger bildet sich was ein auf seine Bands. Mitte der Neunziger war es die sogenannte Hamburger Schule mit Tocotronic, Die Sterne und Blumfeld, gen Ende der Dekade war es die HipHop-Szene mit den Beginnern (damals Absolute Beginner), Samy Deluxe, Eins Zwo und Fünf Sterne Deluxe, die der halben Pop-Republik diktierte, was man zu hören hatte.

Das Hamburger Abendblatt, nicht gerade das Zentralorgan norddeutscher Pop-Berichterstattung, hat nun eine unterhaltsam begründete Top50 der besten Hamburger Pop-Alben veröffentlicht. Aber was ist das überhaupt, ein „Hamburger“ Album? Die Autoren Reuther, Andre und Lange zählen dazu, „wer sein Werk ganz oder zu einem Teil hier geschaffen hat und fest mit dem Ort der Entstehung verbunden ist.“ (Damit würden übrigens die meisten Alben ausscheiden, die diese ungleich internationalere Liste essentieller Berlin-Alben ausmachen.)

Lobenswert eklektisch ist die Auswahl: Nischiges wie Die Braut haut ins Auge, Die Goldenen Zitronen und Faust ist dabei, Metal von Helloween und Mantar, aber auch Trash von Blümchen und Scooter („Würde man den Kopf in eine Kegelsortieranlage im Bowlingcenter stecken, die Wirkung wäre die Gleiche wie beim Hören“), oder fast vergessene Klassiker von James Last und Frumpy. Natürlich gibt es einiges zu meckern: warum bloß ist das eher missratene „Interzone“ von Trümmer und nicht ihr tolles Debüt vertreten, und keine einzige Platte aus dem DJ Koze-Kosmos? Dennoch eine respektable Liste (mit einer tollen Top 3, fragte man mich) und eine gute Diskussionsgrundlage.

Und jetzt: abstimmen! Bei Fertigstellung dieses piqs führten Kettcar mit 12%, kurz vor Freddy Quinn. Aber es gibt noch Hoffnung für die Hamburger Schule: Blumfeld und Tocotronic lagen bei je 5%.

Die besten Pop-Alben aus Hamburg

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