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Als deutscher Pop kurz relevant war: Zum Tod von Jaki Liebezeit

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Journalist, Blogger, Vater, Fußballer, Sound-Nerd, DJ, Podcaster, Hamburg-Fan, Hamburg-Hater, alles mit größtmöglicher Leidenschaft und Überzeugung. Arbeitet für ZEIT und ZEIT-Online, eine Zahl verbliebener Tageszeitungen von Relevanz (RND, SZ, ND, Tagesspiegel). Hält PR-Jobs quantitativ in Grenzen und qualitativ auf dem Niveau vom Handelskammer-und Arte-Magazin. Leistet sich den Luxus, quasi umsonst für, Musikforen (MusikBlog) oder die taz zu schreiben. Lebt in St. Pauli.

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Jan Freitag

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Dienstag, 24.01.2017

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Wenn im Ausland über deutsche Musik berichtet wird, dann geht es entweder verächtlich um Scooter oder elitär um die Elbphilharmonie. Das war vor rund 40 Jahren anders. Damals prägten Krautrock und Electronica aus Deutschland kurz mal den globalen Musik-Diskurs. Zum Beispiel die Kölner Avantgarde-Band Can. Deren Drummer Jaki Liebezeit ist nun mit 78 gestorben — was im Ausland für fast noch größere Trauer sorgt als daheim. Eine kleine Presseschau des weltweiten Mitgefühls.