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Medien und Gesellschaft

Bei aller Kritik: Warum ARD und ZDF beileibe kein "Staatsfunk" sind

Bernd Oswald
Autor, Trainer und Trendscout für digitalen Journalismus

Digital Resident aus Leidenschaft. Aber ohne dabei betriebsblind zu sein. Seit 2000 bewege ich mich als Journalist und als Trainer an den digitalen Schnittpunkten von Politik, Medien und Gesellschaft. Nützliche Links habe ich schon immer gerne geteilt.

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Bernd OswaldMontag, 09.10.2017

Populisten - meist von der rechten Seite des politischen Spektrums - werfen den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten immer mal wieder vor, ein "Staatsfunk" zu sein. Die AfD will ARD, ZDF und Co. am liebsten ganz abschaffen und durch eine private, deutlich schlankere Rundfunkanstalt ersetzen. Auch wenn die Politik speziell durch die Aufsichtsgremien einen gewissen Einfluss beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk hat, so geht der Vorwurf des "Staatsfunk" doch vollkommen an der Sache vorbei. Jonas Schreijäg vom NDR erklärt in seinem lesenswerten Hintergrundbericht, warum gerade bei der Gründung der ARD Wert auf Staatsferne gelegt wurde und warum Konrad Adenauer mit seinem "Staatsfernsehen" scheiterte. Außerdem zählt er Länder auf, in denen man tatsächlich von "Staatsfunk" sprechen kann, aber auch westliche Länder, in denen das Verhältnis von Staat und Medien nicht ganz unproblematisch ist. Eine praktische Wiederholung in Medienkunde und zugleich ein Beitrag zur Versachlichung einer unsachlichen Debatte. 

Bei aller Kritik: Warum ARD und ZDF beileibe kein "Staatsfunk" sind

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Kommentare 1
  1. Maximilian Rosch
    Maximilian Rosch · vor mehr als 6 Jahre

    Bei Facebook wird der piq zum Teil heftig diskutiert. Unter anderem wird kritisiert, dass die Kritik an den Öffentlich-Rechtlichen außen vor bleibt und dass der Artikel dabei auch zu gut wegkommt bzw. zu unkritisch betrachtet wird. https://www.facebook.c...

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