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Lasst uns scheitern! Ein Plädoyer von Wolf Lotter

Alexander Sängerlaub
Publizist, Journalist, Utopist

Programmleiter Zukunft des Journalismus am Bonn Institute & Direktor futur eins

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Alexander SängerlaubDienstag, 30.10.2018

Im November 2010 bin ich das allererste Mal auf brand eins, ein Wirtschaftsmagazin, gestoßen und hatte mich umgehend schwer verliebt (seit dem sind wir auch in einer festen Abonnenten-Beziehung). Für alle, die es nicht kennen: brand eins ist ein ziemlich progressives "good old" Printmagazin, schick und charmant gestaltet, flott geschrieben, das dem sogenannten "constructive journalism" zuzuordnen ist – also einer Form des Journalismus, der lösungszentriert ist und frische Ideen vorstellt, anstatt immer nur meckern. Im Heft werden daher beispielsweise Menschen und Unternehmen porträtiert, die mutig sind, weil sie etwas Außergewöhnliches wagen – oder gar kolossal scheitern und daraus gelernt haben.

Scheitern war dementsprechend 11/2014 auch das Schwerpunktthema der Ausgabe. Dieses ist mir nicht nur aufgrund des großartigen Covers in Erinnerung geblieben, auf dem folgende Weisheit des Paypal-Gründers Max Levchin verewigt war:

„Das erste Unternehmen, das ich gegründet habe, ist mit einem großen Knall gescheitert. Das zweite Unternehmen ist ein bisschen weniger schlimm gescheitert, aber immer noch gescheitert. Und wissen Sie, das dritte Unternehmen ist auch anständig gescheitert, aber das war irgendwie okay. Ich habe mich rasch erholt, und das vierte Unternehmen überlebte bereits. Es war keine großartige Geschichte, aber es funktionierte. Nummer fünf war dann Paypal.“

...sondern auch aufgrund der vielen flotten Texte, zu denen grundsätzlich immer der Einstiegsessay in jeder Ausgabe von Wolf Lotter gehört und den ich daher hier mit euch teilen mag. Dieser kritisiert die komische deutsche Einstellung zum Scheitern und skizziert – immer ein bisschen historisch und auf jeden Fall auch ordentlich zum Schmunzeln – motivierende Grundgedanken to go.

Wer in die ganze Ausgabe schmulen will, brand eins hat ein fantastisches Online-Archiv, in dem alle, alle, wirklich alle, alten Texte für immer zugänglich sind. Natürlich auch die Ausgabe zum Scheitern. Fanplädoyer Ende.

Lasst uns scheitern! Ein Plädoyer von Wolf Lotter

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