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Kleiner Vogel, großes Glück oder wie eine Krähe eine Familie rettete
freie Journalistin und Autorin
geboren in Brandenburg, Buchhändlerlehre in Leipzig, Volontariat in Berlin (Berliner Zeitung), Henri-Nannen-Schule in Hamburg.
Ein paar Jahre angestellt bei der Berliner Zeitung und dem Magazin der Süddeutschen Zeitung.
Frei seit 2001, im selben Jahr auch für den Egon-Erwin-Kisch-Preis nominiert.
Kundschaft: Stern, Geo, Brigitte, Vogue, Harpers Bazaar, Emotion, Myself u.v.a.
2012 Roman "Die Schwestern", Aufbau
2014 Ghostwriter für Sven Marquardt (Fotograf und Türsteher des Technoclubs Berghain) und seine Autobiografie "Die Nacht ist Leben", Ullstein
Eine Geschichte, wie sie Disney nicht besser hätte erfinden können, aber zum Glück ist sie wahr. Und auch, wenn manche sie hier vielleicht reflexartig abwinken und ihren Konsum im Reich der Belanglosigkeit angesiedelt sehen, so finde ich doch, dass wir gerade in Zeiten wie diesen, die so sehr ins Zynische tendieren, Geschichten wie die von der Krähe Penguin brauchen, um Mensch zu bleiben. Denn sie zeigt, wie die einfachsten Dinge des Lebens Großes vollbringen können, während wir sie immer mehr aus den Augen verlieren, weil wir nur noch nach Komplexem und Bedeutsamem schielen. Zwar ist das Wort Achtsamkeit sehr en vogue geworden, aber vielleicht auch nur, weil sie immer weniger gelebt wird. Ich verspreche, dass jedem, der sich die zehn Minuten Zeit nimmt, die Geschichte der Familie Bloom aus Australien hier anzuschauen, warm ums Herz werden wird. Und wem nicht, ja – der hat einfach keins. Ehrlich.
Quelle: Stern stern.de
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