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Klima und Wandel

Pakistan: Ein Drittel des Landes könnte überschwemmt werden

Leonie Sontheimer
Freie Journalistin
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Leonie SontheimerMontag, 29.08.2022

Seit Juni regnet es in Teilen Pakistans ununterbrochen. Zum Monsun kommt die Gletscherschmelze. Das Land ist mit verheerenden Überschwemmungen konfrontiert, bereits über 1.000 Tote wurden gemeldet. Noch hält der Regen an. Am Ende könnte ein Drittel des Landes unter Wasser stehen.

Die Nachricht hat auch Deutschland erreicht – fast alle Medien haben Agenturmeldungen übernommen. Auf der Suche nach einem ausführlicheren Beitrag musste ich allerdings schnell auf englischsprachige Medien ausweichen. Denn mich interessiert: Wie geht es in Pakistan jetzt weiter? Was können wir als solidarische Weltgemeinschaft jetzt tun? Und was können alle anderen Länder für kommende Extremwetterereignisse lernen?

Denn eins steht fest: Es wird mit steigender Temperatur mehr und intensivere Wetterextreme geben. Wie verheerend diese sich auf die Bevölkerung auswirken, ist allerdings vor allem eine Frage des staatlichen Managements, des Katastrophenschutzes, der Klima-Resilienz.

In einem Interview mit der Deutschen Welle fordert Pakistans Klima-Ministerin Sherry Rehman eine Milliarde Dollar Soforthilfe von den westlichen Staaten, "die durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe reich geworden sind".

Sie sagt weiter: "Klimaresiliente Infrastruktur für ein Land zu planen, das wirtschaftlich sehr stark belastet ist, funktioniert nicht ohne externe Hilfe." (Wie die wirtschaftliche Situation Pakistans derzeit ist und wie sich die Überschwemmungen voraussichtlich auswirken werden, darauf geht der hier empfohlenen Guardian-Artikel ein.)

Mit Blick auf die COP27 im November in Ägypten könnte Pakistan also ein ganz aktuelles Beispiel sein für die Frage, ob der Globale Norden die vereinbarte Klimafinanzierung übernimmt. Die wahrscheinlich zentralste Frage des nächsten Klimagipfels.

Pakistan: Ein Drittel des Landes könnte überschwemmt werden

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Kommentare 1
  1. Dominik Lenné
    Dominik Lenné · vor mehr als ein Jahr

    Verglichen damit ist die Katastrophe im Ahrtal unbedeutend. Ja, die Fotos sahen schrecklich aus, weil die Fotographen nah rangingen, aber Pakistan ist Ahrtal mal tausend. Schlicht nicht vergleichbar. Nun ist die Frage: wieviel Mitgefühl und Verantwortungsgefühl können wir aufbringen für Menschen in entfernten Weltgegenden?

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