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Klima und Wandel

China: Mit voller Kraft auf Kohlekurs – im Ausland

Ralph Diermann
Energiejournalist

Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.

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Ralph DiermannDonnerstag, 08.03.2018

China gilt als Motor für den globalen Klimaschutz: Die Industrie muss ihre CO2-Emissionen bis 2027 um vierzig Prozent reduzieren, alte Kohlekraftwerke werden geschlossen, die erneuerbaren Energien in den nächsten Jahren für 320 Milliarden Euro ausgebaut.

Klingt gut. Doch damit gerät aus dem Blick, dass China im Ausland mit voller Kraft auf Kohlekurs ist, wie die New York Times jetzt am Beispiel Kenias beschreibt. Dort soll demnächst ein riesiges Kohlekraftwerk entstehen. Das Zwei-Milliarden-Dollar-Projekt wird von China sowohl finanziert als auch gebaut. Zwar investiert Kenia derzeit auch massiv in erneuerbare Energien. Doch die Regierung ist überzeugt, dass dies allein nicht genügt, den rasant steigenden Strombedarf zu decken und das Land für Investoren attraktiver zu machen.

China ist derzeit an mehr als 200 Kohlekraftwerks-Projekten in 31 Ländern beteiligt, von Indonesien bis Marokko, von Mozambique bis Serbien. Die New York Times nennt dafür zwei Gründe: Zum einen will China die Kohle loswerden, die daheim gefördert, dort aber nicht mehr benötigt wird. Zum anderen sieht die Regierung die Finanzierung von Kohlekraftwerken als geopolitisches Instrument, mit dem sie ihren Einfluss vor allem in Afrika und im Fernen Osten ausbauen kann.

China: Mit voller Kraft auf Kohlekurs – im Ausland

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