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Kopf und Körper

Sex? Kein Problem, oder?

Martina Kix
Stellvertretende Chefredakteurin von Zeit Campus & freie Autorin
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Martina KixSonntag, 30.10.2016

Bei einer Umfrage in Deutschland zur Zufriedenheit mit dem eigenen Sexualleben gaben 69 Prozent der Frauen und 52 Prozent der Männer an, dass sie zufrieden sind. Alle anderen sollten diesen Text im Ressort im Ressort »Z Zeit um Entdecken« lesen. (Die Zeit No 45, 27. Oktober 2016, Seite 58).

UPDATE: Hier auch online 

Komischerweise konnte ich den Text online nicht finden. Deshalb verweise ich an dieser Stelle auf das Buch »Sexout« vom Autoren Wilhelm Schmid.

Der Text »Einfach machen« ist einmal interessant, weil Schmid die Konjunktur des Sex schreibt:

Aber auf jede Hochkonjunktur folgt ein Konjunktureinbruch, zumindest eine Stagnation. Die Ekstase des Sexzeitalters zieht nun, wie im individuellen Sexleben, eine Zeit der Erschöpfung nach sich, denn das ist die Konsequenz jeder Verausgabung: Euphorie wird von Ernüchterung abgelöst. Dass der Sex aussetzt und Pause macht, fällt umso mehr auf, je präsenter er zuvor war. Sogar von Tinder sagen Insider schon, es verkomme zu einer Freundschaft-App.

Und dann gibt es diesen wunderbaren wissenschaftlichen Absatz:

Kommt es zum Sex, ist er bindungsfördernd, denn das Hormon Oxytocin wird freigesetzt. Sex wirkt stimmungsaufhellend, Dopamin sorgt dafür. Er stärkt das Immunsystem, Immunglobuline sind dafür verantwortlich. Entzündungshemmend ist er auch, das ist dem endogenen Cortisol zu verdanken. Er wirkt sogar sättigend, das liegt am Prolaktin. Er lindert und dämpft Schmerzen jeder Art, das resultiert aus der Ausschüttung von Opioiden: Er fördert die Kreativität, das machen die Endorphine. Er fördert die Durchblutung und die Regenerationsfähigkeit der Haut, hebelt Ängste und Depressionen aus und trägt zum Entstehen von Residenz bei, also zur Widerstandsfähigkeit mit dem Gefühl: Alle Probleme kann ich bewältigen. Oder Ärger perlt an mir ab.

Im Text stellt der freie Philosoph aus Berlin Schmid die Frage: »Warum machen Menschen von diesen Segnungen der Sexualität nicht mehr Gebrauch?« Darauf kann jeder seine eigene Antwort finden. 

Sex? Kein Problem, oder?

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