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Kopf und Körper

Scheitern, aber bitte richtig!

Martina Kix
Stellvertretende Chefredakteurin von Zeit Campus & freie Autorin
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Martina KixSamstag, 25.02.2017

Wie geht man richtig mit der Angst vorm Scheitern um? Und was tun, wenn man plötzlich gekündigt wird, das Start-Up insolvent geht oder ein anderer dramatischer Fehler passiert?

In dieser großartigen  ZEIT-Wissen-Geschichte analysieren die Autoren Stefanie Kara und Claudia Wüstenhagen Lampenfieber und den Umgang mit dem Scheitern in unserer Gesellschaft. 

"Gerade in individualistisch orientierten Gesellschaften stellt Scheitern eine Bedrohung des Selbstwertes dar", sagt der Psychologe und Fehlerforscher Olaf Morgenroth von der Hamburg Medical School. "Je mehr Leistung zum Kriterium für die soziale Rolle und das Selbstbild wird, desto gravierender ist ein Versagen." Ob und wann Menschen sich als gescheitert sehen, hängt also auch von der Gesellschaft ab, in der sie leben.

Sie erklären auch, warum manche Menschen nicht am Scheitern scheitern, sondern schnell weitermachen. 

"Das Geheimnis der Stehaufmännchen ist, dass sie negative Gedanken schneller abstellen können", sagt die Psychologin Andrea Abele-Brehm von der Universität Erlangen. Die Professorin ist Vizepräsidentin der Deutschen Gesellschaft für Psychologie und erforscht, wie Menschen Ereignisse bewerten. "Jeder denkt über negative Erfahrungen mehr nach als über positive", sagt sie. Aber manche Menschen kämen besser wieder davon los: "Stehaufmännchen grübeln nicht."

Fehler zugeben, aber seinen Selbstwert nicht ans Richtigmachen knüpfen – das sei die Kunst, so die Autoren. 

Scheitern, aber bitte richtig!

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