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Wir haben es immer gewusst: Lesen kann verstören, kann in den Selbstmord treiben, kann Neurosen verursachen. An amerikanischen Universitäten wird nun immer öfter verlangt, dass Bücher einen "Beipackzettel" bekommen, in welchem auf diese Gefahren hingewiesen wird.
Gute Literatur - das ist ja eben die, die uns auf dem falschen Fuß erwischt, unsere Phantasie anregt, Bilder heraufbeschwört - ist in der Tat nicht folgenlos. Aber Warnungen waren in der Vergangenheit immer sinnlos. Gute Bücher haben am Ende doch fast immer ihre Leser gefunden.
Frank Furedis Artikel ist eine schöne Zusammenfassung der Geschichte der Warnungen vor Büchern, von Platon bis in die Gegenwart.