Ich mache heute mal, was ich eigentlich nicht machen sollte und empfehle einen Artikel, den ich (noch) nicht gelesen habe. Dafür gibt es keine guten, nur einen schlechten Grund: Ich hab keinen Zeit+-Zugang und es noch nicht in den Zeitungsladen geschafft. Warum ich euch den Text dennoch empfehle? Weil allein schon der Rechercheaufwand, den das Team aus 11 DIE ZEIT-Autoren betrieben haben muss, mich umhaut. Vor allem aber, weil meine Timeline voll ist von Leuten, die begeistert „Seehofers 69“ empfehlen und ihr nicht auf den Text verzichten solltet, bis ich mich zum Kiosk bequemt habe.

Konsequenterweise überlasse ich die weitere Empfehlung Leuten, die den Text gelesen haben: 

"DIE ZEIT hat ausführlich recherchiert und erzählt die Geschichten der 69 Menschen, die im Juli nach Afghanistan abgeschoben wurden. (ZEIT+, aber unbedingt lesenswert!) Spoiler: Die Mehrheit der Abgeschobenen war nicht straffällig. (...)" Pro Asyl

„ATTENTION PLEASE: Ein Hammer-Team von @diezeit-KollegInnen hat die Geschichten fast aller 69 Afghanen von #Seehofers Abschiebeflug recherchiert. Es ist eine DIESER Geschichten, die man atemlos liest, während man die Milch überkochen lässt.“  SpOn-Redakteur Yassin Musharbash

"Grandiose Recherche" Frankfurter Rundschau-Autor Frank Nordhausen

"Earlier this year, #Germany's Interior Minister, Seehofer, joyfully -and cynically- commented that 69 persons had been deported to #Afghanistan on his 69th birthday. German weekly, @DIEZEIT, tried to track down all of them. A must read." Human Rights Watch-EU-Direktorin Lotte Leicht

„Wenn ihr am Wochenende einen Text lest, dann bitte diesen. Seehofers 69 in @DIEZEIT ist eine beeindruckende Rechercheleistung von zehn Reportern, die dafür hoffentlich mit Preisen überschüttet werden.“ Welt-Autor Krsto Lazarević