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Flucht und Einwanderung

Das Leben abgeschobener Geflüchteter in Afghanistan

Emran Feroz
Journalist
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Emran FerozSonntag, 13.12.2020

Seit mehreren Jahren ziehen es zahlreiche Länder dieser Welt, darunter die Türkei, Deutschland, Schweden oder Österreich, vor, afghanische Geflüchtete abzuschieben. 

Dass der Konflikt in ihrer Heimat weiterhin zu den tödlichsten weltweit gehört, scheint die Regierungen der jeweiligen Länder nicht zu interessieren.

In diesem Feature werden jene Afghanen besucht, die in Krieg und Chaos verbannt wurden. Ihr Alltag ist trist und deprimierend. Und man fragt sich (bzw. ich stelle mir diese Frage seit Jahren): Was soll das eigentlich, verdammt nochmal? 

Der 20-jährige Nabi wurde etwa von Schweden abgeschoben.

“I was shocked and scared when I came here. Last week, there were several explosions in my neighbourhood. I don’t sleep well as I worry constantly. You can’t live here."

Nabi lebt in einer Abgeschobenen-WG. Richtig gelesen. Auch seine Mitbewohner sind Geflüchtete, die Schweden verlassen mussten. Wie viele andere Afghanen haben sie auch lokal keine Anlaufpunkte mehr. Dies betrifft auch familiäre Bindungen, die etwa vor Ort gar nicht mehr vorhanden sind. 

Die Abschiebungen afghanischer Geflüchteter haben seit 2016 zugenommen. Damals hat die EU einen Abschiebedeal mit der afghanischen Regierung vereinbart. Die EU zahlt Hilfsgelder (die meist in die Taschen korrupter Offizieller mit Doppelstaatsbürgerschaften gehen). Im Gegenzug muss Kabul Geflüchtete zurücknehmen. Doch für deren Sicherheit kann die Regierung nicht garantieren.

Allein im Jahr 2019 hat die Europäische Union rund 142.000 (!) Menschen abgeschoben. Viele von ihnen waren Afghanen. 

Das Leben abgeschobener Geflüchteter in Afghanistan

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