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piqer für: Feminismen Fundstücke
Dr. Michaela Haas schreibt für das Magazin der Süddeutschen Zeitung die Online-Kolumne Die Lösung für alles und für David Byrnes Plattform Reasons to be Cheerful, weil sie davon überzeugt ist, dass es selbst für die drängendsten Weltprobleme Lösungen gibt. Sie ist Mitglied des Solutions Journalism Network und Autorin mehrerer erfolgreicher Sachbücher. Zuletzt erschienen Crazy America. Eine Liebeserklärung an ein durchgeknalltes Land (Goldmann) und das erste deutsche Sachbuch über posttraumatisches Wachstum: Stark wie ein Phönix. Wie wir unsere Resilienzkräfte entwickeln und in Krisen über uns hinauswachsen (OW Barth).
Michaela arbeitet als Reporterin und Interviewerin für Printmedien wie die Süddeutsche Zeitung, GEO, Neue Zürcher Zeitung, Die Zeit, u.a. und im Fernsehen (ARD, BR, WDR). In Amerika erschienen ihre Artikel unter anderem in der New York Times, Mother Jones, Huffington Post, Psychology Today, CBS, u.a. Sie hat als Dozentin an der renommierten Universität von Kalifornien in Santa Barbara und der University of the West in Los Angeles gelehrt.
Soweit bekannt ist, hat Kerry King ihre vier Kinder nie geschlagen, sie nicht misshandelt oder vernachlässigt. Sie hatte aber einen gewalttätigen, drogensüchtigen Freund, der ihre damals vier Jahre alte Tochter Lilah brutal prügelte. Ihr Freund misshandelte auch Kerry King und nahm ihr Telefon an sich, damit sie nicht sofort Hilfe rufen konnte.
Wenigen Menschen ist bekannt, dass US-Staaten wie Oklahoma Mütter dafür bestrafen, wenn sie ihre Kinder nicht beschützen. Das mag sich grundsätzlich noch einigermaßen vernünftig anhören, führt aber de facto dazu, dass die Mütter härter bestraft werden als die eigentlichen Täter. Konkret: Kerry King wurde zu 30 Jahren Haft verurteilt, zu 12 Jahren mehr als der eigentliche Täter.
Wenn ich nicht wüsste, dass Mother Jones extrem genau und aufwändig recherchiert, würde ich diese Reportage nicht glauben.
Wohlgemerkt: Wir reden hier nicht über Mütter, die ihre Kinder missbrauchen oder zum Missbrauch freigeben. Sondern über Frauen, die es nicht schaffen, sich einem gewalttätigen Partner entgegenzustellen.
While the language of these laws refers to parents, prosecutors overwhelmingly target mothers, not fathers. Since 2009, at least 90 percent of the people incarcerated for the offense in Oklahoma were women. Attorneys in multiple states who specialize in this area of law tell me they have never seen a man prosecuted for failing to stop someone else’s violence against a child.
“It’s sexism. It’s the assumption that women are responsible for all the goings-on in the home.”
Und wie so oft trifft es vor allem nicht-weiße Frauen.
Women of color are disproportionately prosecuted. These types of laws are “really enforced in a racist and classist way,” says Stacey Wright, a women’s rights activist who has also studied these cases.
Quelle: Ryan Little EN www.motherjones.com
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