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Feminismen

Pick Up Artists – nur ein paar einzelne Spinner?

Theresia Enzensberger
Journalistin und Herausgeberin des BLOCK Magazins
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Theresia EnzensbergerFreitag, 05.02.2016

Roosh V, ein "Pick Up Artist", der in einem Blogpost dafür plädierte, Vergewaltigung zu legalisieren, hatte seine Anhänger dazu aufgerufen, sich am Samstag, den 6. Februar in verschieden Städten weltweit zu treffen. Aufgrund der heftigen Kritik wurden die Treffen nun abgesagt. Das ist erstmal beruhigend. Man hörte allerdings vielerorten, es handele sich um einen Verrückten, dem man nicht zu viel Aufmerksamkeit schenken sollte. Leider ist die Bewegung der Pick Up Artists omnipräsent, auch in Deutschland. In diesem Text heißt es: 

"Like O’Reilly, I imagine quite a few people will be surprised by the popularity of Dapper Laughs and the rest of this stable. They shouldn’t be. I would bet my bitch shield that in any office in this country there will be a handful of men who have at least considered using PUA techniques. These are men who resent women for having the free will to turn them down, and they want to manipulate them accordingly."

Natürlich gibt es Extremfälle, wie zum Beispiel den damals 22-jährigen Elliot Rodger, der 2014 in Kalifornien sechs Frauen und dann sich selbst erschoss – weil er der Meinung war, es sei sein Recht, Frauen zu besitzen, und dieses Recht würde ihm verweigert. 

Auch Roosh V befindet sich wohl am extremen Ende des Spektrums, aber selbst die harmloseren Fälle sind ziemlich unheimlich, wie diese Geschichte über zwei Männer in West Asheville zeigt. Und wer meint, das Ganze sei ein amerikanisches Problem, kann sich ja mal durch die deutschen Foren der "PUAs" lesen (auch wenn ich das nicht empfehlen kann). 

Pick Up Artists – nur ein paar einzelne Spinner?

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Kommentare 1
  1. Theresia Enzensberger
    Theresia Enzensberger · vor 8 Jahren

    Auch interessant: Lisa Ludwig war letztes Jahr bei einem Seminar von Roosh V in Berlin: http://www.vice.com/de...

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