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Machtmissbrauch am Filmset: Alte Ausreden zählen nicht mehr

Meike Leopold
Kommunikationsexpertin

Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.

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Meike LeopoldMittwoch, 07.02.2018

Ein echter Autounfall am Set, herbeigeführt von einem verantwortungslosen Regisseur. Ein Regisseur, der seine Schauspielerin bei den Dreharbeiten bespuckt und würgt, weil er das laut eigenen Aussagen einfach am besten kann. Wer dachte, dass sich im Gefolge von #metoo die schlimmsten Abgründe schon aufgetan haben, hat sich geirrt.

Uma Thurman hat (endlich) ausgepackt und damit geraten über die Frage von sexuellen Übergriffen hinaus auch die Arbeitsbedingungen am Set verstärkt in den Fokus der Diskussion. Die Vorkommnisse bei den Dreharbeiten zu "Kill Bill", die Thurman in der NYT beschrieben hat, sind gelinde gesagt verstörend. Sie weisen darauf hin, dass Filmregisseur Quentin Tarantino offenbar nicht nur auf der Leinwand bereit ist, im wahrsten Sinne des Wortes über Leichen zu gehen.

Die SZ weist darauf hin, dass es immer wieder Filmemacher gegeben hat, die ihre Schauspielerinnen drangsalierten, um das Äußerste aus ihnen herauszuholen und sich damit letztlich auf ihre Kosten als Genie in Szene zu setzen (Die Beziehung zwischen Alfred Hitchcock und Tippie Hedren gilt als ein bekanntes Beispiel dafür).

Die Aufdeckung des Vorfalls bei den Dreharbeiten zu "Kill Bill" falle "nun aber in die aktuelle Debatte über Machtmissbrauch und den Umgang von Männern mit Frauen, in der alte Ausreden nicht mehr zählen."

Machtmissbrauch am Filmset: Alte Ausreden zählen nicht mehr

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