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Feminismen

Haben die Unis ein #MeToo Problem?

Michaela Haas
Reporterin. Autorin. Kolumnistin.
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Michaela HaasFreitag, 06.01.2023

In dieser akribisch recherchierten Reportage geht es um einen Professor an der Uni Köln. Doktorandinnen beschwerten sich darüber, er habe sie bedrängt, sich vor ihnen ausgezogen und eine in den Stripklub mitgenommen. Trotz der Vielzahl der Beschwerden von insgesamt 12 Frauen arbeitet der Mann bis heute weiter an der Uni und betreut dort auch weiter Doktorandinnen.

Lukas Eberle und Juliane Löffler arbeiten hier sehr überzeugend und sachlich auf, dass es trotz aller Unschuldsvermutungen nicht nur ein Einzelfall ist, sondern ein Problem im Hochschulbetrieb insgesamt darstellt:

In einer Umfrage des Leibniz-Instituts für Sozialwissenschaften unter Studierenden und Mitarbeitenden von europäischen Unis gab fast ein Drittel der Befragten an, sexuelle Belästigung im Studium oder bei der Arbeit erfahren zu haben. Dennoch wurde in Deutschland recht wenig über missbräuchliches Verhalten im Wissenschaftsbetrieb debattiert. Über #MeToo wurde zuletzt vor allem in der Filmbranche gesprochen, am Theater, im Sport oder in der Politik. An den Hochschulen dagegen ist es weitgehend still geblieben.

Zwei der im Spiegel zitierten Frauen wollten es nicht dabei belassen, dass ihre Beschwerden nicht ernst genommen wurden. Sie gründeten zusammen mit einer weiteren Betroffenen die Initiative #MeTooScience. Dort kann man anonym Berichte über sexualisierte Gewalt an Unis einreichen.


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