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Zur Gemengelage im Nahen Osten: Wer verfolgt welche Interessen?
Autor und Journalist
picker für: Fundstücke Zeit und Geschichte
Seit der ersten Stunde als Kurator bei Piqd dabei: Dirk Liesemer arbeitet als Journalist für Magazine wie mare und G/Geschichte. Er hat Politik, Philosophie und Öffentliches Recht studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, immer mal wieder in Redaktionen gearbeitet und ehrenamtlich eine Reihe von Recherchereisen mitorganisiert und begleitet. Bisher fünf Bücher, darunter "Café Größenwahn" (2023), ein Ausflug zu den großen Kaffeehausliteraten des Fin de Siècle. Foto: Andreas Unger
Im Moment wird ja recht gern über die Frage gestritten, ob der Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern nun eigentlich ganz leicht zu verstehen ist – oder ob es sich nicht doch um eine ziemlich komplizierte Sache handelt. Oberflächlich betrachtet mag vieles eindeutig sein – der Terrorangriff vom 7. Oktober war ein Terrorangriff –, aber schaut man genauer hin, welches Land und welcher Akteur welche Interessen verfolgt, und zwar oft seit ziemlich langer Zeit, dann wird die Sache verworrener. Mal ganz abgesehen vom Streit, welche Interessen nun legitim sind und welche nicht. Wer nicht mehr richtig durchblickt – und wer tut das schon bei all den tagesaktuellen Meldungen –, dem sei dieser knackige Überblick von Richard C. Schneider empfohlen. Sein Text stammt zwar aus dem Oktober, aber das spielt in diesem Falle keine Rolle, schließlich geht es um Grundsätzliches.
Quelle: Richard C. Schneider Bild: REUTERS/Ammar Awad internationalepolitik.de
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