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Wirtschaftsvorbild Deutschland? Nicht aus Sicht der Mitarbeiter

Cornelia Daheim
Zukunftsforscherin
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Cornelia DaheimDonnerstag, 02.02.2017

Eurofound, die von der EU-Kommission finanzierte Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen, führt in regelmäßigen Abständen Befragungen zu den entsprechenden Bedingungen in den Mitgliedsländern durch. Die Analyse des jüngsten "European Working Conditions Survey", dessen Ergebnisse für Deutschland der Artikel zusammenfasst, macht deutlich, dass es im europäischen Vergleich in Deutschland bei weitem nicht so rosig aussieht, wie es die reinen Wirtschaftsdaten vermuten lassen. Nur in Hinblick auf die Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes sieht es bei den im Survey erfassten Daten in Deutschland besser aus als im Rest Europas.

Ansonsten: das Verhältnis zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern wird weit häufiger als anderswo negativ geschildert. In nur einem Land vermelden die Befragten häufiger, dass sie zur Erfüllung ihrer beruflichen Pflichten eigentlich dringend Weiterbildung benötigen würden, und weit überdurchschnittlich viele Arbeitnehmer verdienen weniger als 60% des Durchschnittslohns. Der Grund: Die seit den 1990ern fortschreitende „Aushöhlung“ des hiesigen Arbeitsmarkts und der in Deutschland – als Export- und Forschungsnation – deutlich größere Digitalisierungsdruck. Besserung ist nicht in Aussicht: Wie ein anderes Papier von Eurofound feststellt, wird sich die Situation weiter verschlechtern, wenn nicht gegengesteuert wird.

Wirtschaftsvorbild Deutschland? Nicht aus Sicht der Mitarbeiter

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