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Neue soziale Strukturen für Mikrounternehmer in der Plattformökonomie

Cornelia Daheim
Zukunftsforscherin
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Cornelia DaheimMittwoch, 15.03.2017

Nora Stampfl widmet sich in ihrem Beitrag dem Zusammenhang zwischen der "Sharing Economy" und neuen Arbeitsformen. Die "Tauschökonomie" hat ja einen grundsätzlich positiven Ansatz: Sie ermöglicht ihren Nutzern anderen für einen (idealerweise) nachhaltigeren Konsum unausgelastete Vermögenswerte oder auch freie Zeit zur Verfügung zu stellen – ein Austausch, der stets von Privat zu Privat stattfindet. Je professioneller, effizienter und standardisierter dieses web-basierte Teilen wird, desto weniger stehen aber die idealistischen Ambitionen im Vordergrund. Und es entsteht ein neuer Typus von Selbständigkeit: Mikrounternehmer hangeln sich von Kleinstauftrag zu Kleinstauftrag, abhängig von Plattformen und ihren  Systemen.

Stampfl plädiert für vorsichtige Regulierung und eine stärkere Erforschung des Phänomens. Gerade am Ende des Artikels wird es dann interessant, wo sie das Konzept von Alan Krueger und Seth Harris (beide ehemals aktiv im Team vom damaligen US-Präsidenten Obama) vorstellt: Demnach soll es eine neue Struktur in den Sozialversicherungssystemen geben. Neben „echten“ Selbständigen würde eine neue Kategorie mit spezifischen, an flexible Plattform-basierte Arbeit angepassten Rechten geschaffen. Denkbar sei auch ein Modell, bei dem – ähnlich der Künstlersozialkasse – ein Teil jeder Sharing-Transaktion in einen Fonds wandert, der dann für Sozialleistungen für Mikrounternehmer zur Verfügung steht.

Neue soziale Strukturen für Mikrounternehmer in der Plattformökonomie

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