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Mikro-Lernen im Job statt traditioneller Weiterbildung

Ole Wintermann
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Ole WintermannSamstag, 09.06.2018

Mit der Digitalisierung der Arbeit ändert sich zunehmend auch die Anforderung an die berufliche Weiterbildung. Immer weniger kommt es auf formale Zertifikate an, die man nach tage- oder wochenlanger Fortbildung in den Händen hält und deren Halbwertszeit immer weiter sinkt. Stattdessen, so der Experte für "Corporate Learning", Josh Bersin, in dem Interview, das Priscila Zigunovas für das elearn-Magazine mit ihm geführt hat, steigt der Druck, ad hoc und sehr spezifisch Fortbildung in den Arbeitsalltag einzubauen. 

In der Anfangszeit der digitalen Fortbildung hat man, so Bersin, einfach die Methoden des Offline-Lernens auf digitale Plattformen übertragen. In Zeiten des "Micro-Lernens" müssen aber neue Wege der Vermittlung von tätigkeitsrelevantem Wissen gefunden werden. Dabei kommt es vor allem auf die Kultur des belohnten Lernens im Unternehmen an, die maßgeblich dafür ist, ob dieses Micro-Lernen erfolgreich sein kann. Zudem muss analysiert werden, wozu die Micro-Module ganz genau dienen sollen und wie das erworbene Wissen sehr spezifisch in den Workflow eingebaut werden kann. Das Zusammenwirken von Technik, Kultur, Anforderungen und Personen ist sehr viel entscheidender als in Zeiten analogen Arbeitens.

Bersin stellt die These auf, und dies dürfte für viele Arbeitende spannend sein, dass zukünftig sehr viel stärker spezifische Kompetenzen und weniger Positionen finanziell belohnt werden dürften:

"Every organization rewards people for their formal education, certificates, and certified skills. But beyond that, real performance is based on an individual’s true abilities."

Und diese "wahren" Kompetenzen können mithilfe von Künstlicher Intelligenz, so Bersin, sehr viel besser als in früheren Zeiten herausgefunden werden. Wenn damit den ProduzentInnen heißer Luft in Unternehmen (s.a. "Schwarmdummheit" von @wilddueck) ihre Karrierewege verstellt werden, hielte ich dies für eine bedeutende Weiterentwicklung der Qualität von Arbeit.

Mikro-Lernen im Job statt traditioneller Weiterbildung

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